In Berlin häufen sich besorgniserregende Vorfälle, die die Bürger in Alarmbereitschaft versetzen. Am Freitag, dem 29. November, wurde die Polizei nach einem schrecklichen Vorfall in Berlin-Lankwitz gerufen. Gegen 1:45 Uhr hörten Anwohner Schüsse und entdeckten einen 30-jährigen Mann mit Schussverletzungen am Rücken auf dem Gehweg liegend. Laut einer Polizeisprecherin handelt es sich um einen versuchten Mordanschlag, möglicherweise mit dem Mordmerkmal der Heimtücke, während der Täter nach der Attacke flüchtete.
Ermittlungen laufen
Die Einsatzkräfte rückten mit einem Großaufgebot an, doch von dem Täter fehlte jede Spur. Der Verletzte wurde umgehend ins Krankenhaus gebracht und musste sich einer Operation unterziehen. Lebensgefahr bestand nicht. Details über das Opfer und seine Beziehung zum Täter bleiben bislang unklar. Eine Mordkommission des Landeskriminalamts hat die Ermittlungen aufgenommen, um Licht in diesen dunklen Vorfall zu bringen, wie Berlin Live berichtete.
Doch Berlin kämpft nicht nur mit schockierenden Gewalttaten. Auch die Lärmbelästigung ist ein großes Problem in der Hauptstadt. Gemäß dem Bußgeldkatalog für Lärmbelästigung kann eine Ruhestörung, die gegen die gesetzlichen Ruhezeiten verstößt, mit einem Bußgeld von bis zu 5.000 Euro bestraft werden. Vor allem in der Nacht ist es wichtig, Rücksicht auf die Nachbarn zu nehmen, und lautstarke Aktivitäten sind zu vermeiden, um Konflikte zu verhindern. Diese Problematik verstärkt die Ängste in den Bezirken, in denen sich neben Kriminalität auch soziale Spannungen entwickeln, wie bussgeldkatalog.org aufzeigt.