In der Nacht zum Mittwoch, den 27. November 2024, wurde ein Mann in Berlin-Kreuzberg erschossen. Der blutige Vorfall ereignete sich gegen 0:20 Uhr an der Gneisenau- / Nostitzstraße. Laut BERLIN LIVE musste das Opfer noch am Tatort reanimiert werden, während ein Notarzt per Helikopter eingeflogen wurde. Dieser landete auf einem Sportplatz in der Baerwaldstraße. Die Polizei sicherte die Umgebung großräumig und war mit schwer bewaffneten Beamten im Einsatz.
Obwohl die Rettungskräfte am Tatort alles versuchten, kam jede Hilfe für den schwer verletzten Mann zu spät. Er wurde von einem Rettungswagen in eine Klinik gebracht, nachdem die Reanimationsversuche erfolglos blieben, so t-online.de. Die Hintergründe des Angriffes sind vorerst unklar, während eine Blutlache auf der Straße die Schwere des Vorfalls verdeutlichte. Zudem kam es während des Polizeieinsatzes zu Festnahmen: Mindestens zwei Personen wurden daran gehindert, mit einem VW Golf die Polizeisperre an der Zossener Straße zu durchbrechen.
Ein brutales Verbrechen in Kreuzberg
Der Vorfall hat in Berlin für Aufsehen gesorgt und steht in Verbindung mit einer Reihe von gewalttätigen Auseinandersetzungen, die die Stadt in den letzten Wochen erschüttert haben. Erst Anfang des Monats wurden zwei Männer in Kreuzberg durch Schüsse verletzt. Die Polizei ermittelt und plant eine offizielle Erklärung zusammen mit der Staatsanwaltschaft, während die Bürger besorgt über die steigende Gewalt in der Stadt sind.