In einem erschreckenden Vorfall in Berlin wurden am 21. Dezember 2024 in Alt-Hohenschönhausen mehrere Schüsse auf einen 19-Jährigen abgefeuert. Der Angriff ereignete sich gegen 19.15 Uhr, als ein unbekannter Täter aus einer Personengruppe heraustrat und mit einer Faustfeuerwaffe auf das Opfer schoss. Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen fiel das Opfer zu Boden, was den Täter nicht davon abhielt, weitere Schüsse auf den Verletzten abzugeben, bevor er in Richtung Große-Leege-Straße flüchtete. Glücklicherweise erlitt der 19-Jährige keine lebensbedrohlichen Verletzungen und wurde zur Behandlung ins Krankenhaus gebracht. Die Polizei ermittelt nun, wobei das Fachkommissariat der Polizeidirektion 3 (Ost) die Hintergründe des Angriffs weiter untersucht, berichtet berlin.de.
Einbruch und schnelle Festnahme
Am selben Abend, kurz nach Mitternacht, geriet ein 52-jähriger Mann unter Verdacht, in Alt-Hohenschönhausen in mehrere Wohnungen eingebrochen zu sein. Zwei Bewohner eines Mehrfamilienhauses in der Große-Leege-Straße alarmierten die Polizei, nachdem eine Mieterin den Lichtschein einer Taschenlampe in dem Zimmer ihres abwesenden Sohnes bemerkte. Zeitgleich bellte ihr Hund alarmierend. Ein anderer Mieter beobachtete, wie der mutmaßliche Einbrecher versuchte, ein Schlafzimmerfenster von außen zu öffnen. Der flüchtende Mann wurde jedoch schnell von der Polizei gefasst, als er über ein Baugerüst entkam. Der bereits polizeibekannte Verdächtige wurde in Gewahrsam genommen, ihm wurden Blutproben entnommen, und er wurde zur Feststellung seiner Identität behandelt und der Kriminalpolizei übergeben, wie polizeiberichte-berlin.de berichtete.
Die Ermittlungen in beiden Fällen sind noch im Gange. Während der Schussverletzungsfall nach den Motiven des Täters untersucht wird, konzentrieren sich die Beamten bei dem Einbruch auf die Tätigkeit des Festgenommenen, der vermutlich in der Nachbarschaft aktiv war. Die Polizei erhebt weiterhin Hinweise aus der Bevölkerung, um mögliche weitere Zusammenhänge und Hintergründe aufzuklären.
