Die RTL2-Doku „Hartz und Herzlich“ begeistert Zuschauer aus den unterschiedlichsten Städten, sei es Mannheim, Rostock oder Trier. Immer wieder gewähren die Protagonisten darbende Einblicke in ihr von Armut geprägtes Leben. Am Dienstag, den 26. November, wurden die Zuschauer erneut in die Lebenswelten von Menschen aus Trier-West entführt. Doch konnten sie durch diese Primetime-Ausstrahlung die benötigten Einschaltquoten erzielen? Die Antwort auf diese Frage ließ nicht lange auf sich warten, wie Berlin Live berichtet.
Insgesamt verfolgten 490.000 Zuschauer die neueste Episode, was einem Marktanteil von 6,4 Prozent entspricht. Obwohl diese Zahlen im Vergleich zur Konkurrenz von RTL, Sat.1 und ProSieben eher bescheiden erscheinen, hat RTL2 dennoch einen kleinen Erfolg erzielt, da die Quoten nicht so weit entfernt waren wie an anderen Abenden. Im Gegensatz dazu schnitt Sat.1 mit seiner US-Serie „Elsbeth“ besonders schlecht ab und blieb mit noch weniger als einer Million Zuschauern zurück. Vox hatte ebenfalls Schwierigkeiten und erreichte mit seiner Sendung „Hot oder Schrott“ nur 680.000 Zuschauer in der Primetime. RTL2 zeigt die neuen Folgen von „Hartz und Herzlich“ immer dienstags um 20:15 Uhr, auch in der Mediathek bei RTL+ verfügbar, wie RTL2 detailliert darlegt.
Treue Fangemeinde und sentimentale Geschichten
Die Umstände, unter denen die Protagonisten leben, rühren viele Zuschauer und tragen zur Treue der Fangemeinde bei. Auch wenn RTL2 in der Einschaltquote oft hinter den größeren Sendern zurückbleibt, beweisen die Zuschauerzahlen, dass „Hartz und Herzlich“ unverändert ein beliebtes Format ist, das die Zuschauer wöchentlich an die Bildschirme fesselt. Die Kombination aus persönlichen Schicksalen und der Darstellung des täglichen Lebens der Teilnehmer trifft den Nerv des Publikums und sorgt für hohe Emotionen in den Wohnzimmern.