Bei einer Besichtigungstour in Reinickendorf stand die Sicherheit von Frauen und Mädchen an sogenannten „Angst-Orten“ im Fokus. Mitglieder des Mädchen- und Frauenbeirates, die Gleichstellungsbeauftragte Birgit Haase und die Stadtentwicklungs-Stadträtin Korinna Stephan (B‘90/Grüne) besuchten gemeinsam die S- und U-Bahnhöfe Wittenau und Franz-Neumann-Platz sowie das Umfeld der Bahnhöfe und den Schäfersee. Ziel der Tour war es, potenzielle Risiken und Unsicherheiten aufzuzeigen und mögliche Maßnahmen zur Verbesserung der Sicherheit zu diskutieren. Die Besichtigungstour fand vor dem Hintergrund einer verstärkten Aufmerksamkeit für die Sicherheit von Frauen und Mädchen in öffentlichen Räumen statt. Immer wieder werden Frauen Opfer von Belästigungen, Übergriffen und Gewalt an öffentlichen Orten wie Bahnhöfen, Parks oder Straßen. Die Besichtigungstour zeigt das Engagement der lokalen Behörden und Organisationen, um diese Problematik anzugehen und die Sicherheit von Frauen und Mädchen zu verbessern. Es ist wichtig, dass öffentliche Räume sicher und zugänglich für alle Bürgerinnen und Bürger sind. Maßnahmen wie verbesserte Beleuchtung, Videoüberwachung, Sicherheitspersonal oder Sensibilisierungskampagnen können dazu beitragen, das Sicherheitsgefühl von Frauen und Mädchen zu stärken und potenzielle Täter abzuschrecken. Die Besichtigungstour in Reinickendorf ist ein Beispiel für das lokale Engagement zur Verbesserung der Sicherheit von Frauen und Mädchen in der Öffentlichkeit. Es ist ein erster Schritt, um auf potenzielle Risiken aufmerksam zu machen und gemeinsam Lösungen zu erarbeiten. Nur durch eine breite Zusammenarbeit von Behörden, Organisationen und der Bevölkerung kann langfristig eine sichere Umgebung für alle geschaffen werden.
Quelle: www.berlin.de
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