Hohe Brandgefahr in Berlin: Deutscher Wetterdienst warnt vor Graslandfeuern
Berlin – Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt bis zum kommenden Mittwoch vor einer erhöhten Brandgefahr, insbesondere bei Grasland. Die Bezirksstadträtin Julia Schrod-Thiel (CDU), zuständig für Ordnung, Umwelt und Verkehr, äußert sich zu dieser Warnung.
Derzeit herrschen in Berlin hohe Temperaturen und anhaltende Trockenheit. Diese Witterungsbedingungen machen nicht nur Wälder, sondern auch abgestorbenes Grasland ohne grünen Unterwuchs besonders anfällig für Brände. Daher warnt der Deutsche Wetterdienst vor einer hohen Brandgefahr.
Besonders wichtig in dieser Zeit ist die Achtsamkeit und Vorsicht jedes Einzelnen. Die Bezirksstadträtin Julia Schrod-Thiel betont die Bedeutung des Graslandfeuerindex, der genauso aussagekräftig wie der Waldbrandgefahrenindex ist. Mit diesem Index wird das witterungsbedingte Feuerrisiko in fünf Gefahrenstufen eingeteilt, wobei Stufe 1 für eine sehr geringe Gefahr steht und Stufe 5 eine sehr hohe Gefahr darstellt. Aktuell wurde für Berlin die Stufe 4, also eine hohe Gefahr, bis Mittwoch, den 21. Juni 2023, ausgerufen.
Um mögliche Brände zu verhindern, appelliert Julia Schrod-Thiel an die Bevölkerung, keine Glasflaschen, Scherben, Zigaretten oder ähnliche Gegenstände in die Natur zu werfen. Gerade in Tagen mit hoher Sonneneinstrahlung und Trockenheit können solche Hinterlassenschaften schnell zu Bränden führen. Daher ist größte Vorsicht geboten.
Die Risikoeinschätzung des Deutschen Wetterdienstes gilt nicht nur für Wälder, sondern auch für Grasland. Daher sollten alle Bürgerinnen und Bürger in Berlin sensibilisiert werden und verantwortungsbewusst handeln, um Brände zu verhindern oder frühzeitig zu melden. Eine schnelle Meldung an die Feuerwehr kann im Ernstfall dazu beitragen, größere Schäden zu vermeiden.
Die Bezirksstadträtin Julia Schrod-Thiel appelliert daher an die Solidarität und Zusammenarbeit der Berliner Bevölkerung. Nur mit einer gemeinsamen Anstrengung kann die hohe Brandgefahr erfolgreich bewältigt werden.