Reinickendorf

Elektrogelenkbusse revolutionieren den öffentlichen Nahverkehr in Reinickendorf

Bezirksstadträtin Julia Schrod-Thiel (CDU) zeigt sich beeindruckt von Elektrogelenkbussen der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) und den Möglichkeiten ihrer Nutzung im Bezirk. Um sich ein genaues Bild von den Potenzialen und Voraussetzungen der Elektromobilität im öffentlichen Nahverkehr zu machen, nahm sie an einer Fahrt zwischen zwei Betriebshöfen der BVG teil. Insbesondere interessierten sie die Lademöglichkeiten, der Platzbedarf und die Bedingungen zur Inbetriebnahme an der Endhaltestelle „Michelangelostraße“ der Linie 200.

Während der Fahrt konnte die Bezirksstadträtin hautnah erleben, wie geräuschlos und umweltfreundlich Elektrogelenkbusse durch die Berliner Straßen gleiten. Besonders beeindruckt zeigte sie sich vom fast vollständig automatischen Ladevorgang über Pantografen. Lediglich nach Abschluss des Ladevorgangs muss durch einen Knopfdruck im Inneren des Busses die Kopplung zwischen Bus und Ladestation aufgehoben werden.

Die Elektrogelenkbusse der BVG tragen nicht nur zur Verringerung des Lärms und der Schadstoffemissionen bei, sondern bieten auch zahlreiche Vorteile gegenüber herkömmlichen Dieselbussen. So sind sie nicht nur umweltfreundlicher und ermöglichen eine verbesserte Luftqualität für die Bewohnerinnen und Bewohner des Bezirks, sondern sie können auch flexibel eingesetzt werden. Durch ihre Gelenkbauweise bieten sie Platz für mehr Fahrgäste und sind somit ideal für stark frequentierte Strecken.

Die Bezirksstadträtin betonte die Bedeutung solcher innovativen und umweltschonenden Verkehrskonzepte für die Stadt Berlin. „Die BVG leistet mit dem Einsatz von Elektrogelenkbussen einen wertvollen Beitrag zur Verbesserung der Verkehrssituation und zur Erreichung der Klimaziele“, erklärte sie. Die Elektrifizierung des öffentlichen Nahverkehrs sei ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung, um die Lärmbelastung zu reduzieren und die Umwelt zu entlasten.

Um den Einsatz von Elektrogelenkbussen weiter voranzutreiben, seien allerdings auch die politischen Rahmenbedingungen entscheidend. Die Bezirksstadträtin betonte die Notwendigkeit einer engeren Zusammenarbeit zwischen den Bezirken, den Verkehrsbetrieben und der Politik, um die Infrastruktur für Elektromobilität auszubauen. Nur so könne eine flächendeckende Nutzung von Elektrobussen im gesamten Stadtgebiet gewährleistet werden.

Siehe auch  "Nahbarkeit und Engagement: Das Ehrenamtsbüro vor Ort"

Die Fahrt zwischen den Betriebshöfen und der Besuch an der Endhaltestelle „Michelangelostraße“ haben bei der Bezirksstadträtin einen positiven Eindruck hinterlassen. Sie zeigte sich optimistisch, dass der Einsatz von Elektrogelenkbussen in Zukunft weiter ausgebaut und dadurch ein wichtiger Beitrag zum nachhaltigen Verkehr in Berlin geleistet werde. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Elektromobilität in den kommenden Jahren in der Hauptstadt entwickeln wird und welche weiteren Maßnahmen ergriffen werden, um die Verkehrssituation zu verbessern und die Umwelt zu schützen.

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