Im Vorfeld des Weltfrauentags am 8. März besuchte Bezirksbürgermeisterin Emine Demirbüken-Wegner die Wanderausstellung „Kunst ohne Grenzen: Kunst junger schutzsuchender Frauen“, die Werke von 48 jungen Frauen aus verschiedenen Ländern präsentiert. Die Ausstellung wurde in nur vier Monaten im Rahmen von Workshops mit Bewohnerinnen aus der Nachbarschaft erstellt und unterstreicht die universelle Sprache der Kunst als Medium für Ausdruck und Kommunikation. Die Werke der jungen Frauen aus Ländern wie Benin, Afghanistan, Syrien, Ukraine und Kambodscha erzählen ihre vielfältigen Kulturen und persönlichen Geschichten. Die Bürgermeisterin betonte die Bedeutung der Kunst als Brücke zwischen verschiedenen Kulturen und Erfahrungen. Die Navitas gGmbH, die die Ausstellung leitete, setzt sich seit 2002 für die inter- und transkulturelle Ausrichtung ein und engagiert sich auch in Reinickendorf. Die Ausstellung zeigt eindrucksvoll, wie Kunst als kraftvolles Medium Verständnis und Solidarität fördern kann, unabhängig von Herkunft oder Sprache. Staatssekretär für Jugend und Familie, Falko Liecke, war ebenfalls bei der Präsentation anwesend und betonte die Wichtigkeit der Geschichten hinter den Kunstwerken. Die Navitas gGmbH beschäftigt mehr als 200 Mitarbeiter und engagiert sich vor allem in der Kinder-, Jugend- und Familienhilfe für interkulturelle Projekte. Die Ausstellung „Kunst ohne Grenzen“ ist ein weiterer Schritt in Richtung kultureller Vielfalt und Verständigung in der Stadt. | Navitas gGmbH | | Gründungsjahr | 2002 | | Mitarbeiter | Über 200 | | Aktivitäten | Inter- und transkulturelle Ausrichtung in der Kinder-, Jugend- und Familienhilfe | | Standorte | Auch in Reinickendorf aktiv | Die Ausstellung zeigt, wie Kunst Menschen zusammenbringen kann und wie wichtig es ist, kulturelle Vielfalt zu feiern und zu fördern. Durch die Werke der jungen Frauen wird eine Plattform geschaffen, um ihre Stimmen und Geschichten zu Gehör zu bringen und um Verständnis für ihre Situation und persönliche Erfahrungen zu schaffen.
Quelle: www.berlin.de
Quelle: www.berlin.de