Die Bewohner von Reinickendorf haben heute ein wichtiges Ereignis gefeiert: Die offizielle Fairtrade-Zertifizierung der Stadt. In Zusammenarbeit mit Schulen, Kirchen, Vereinen, lokalen Einzelhändlern und Gastronomiebetrieben hat der Bezirk die notwendigen Maßnahmen ergriffen, um die Kriterien für Fairtrade zu erfüllen. Dies stärkt nicht nur den fairen Handel auf lokaler Ebene, sondern unterstützt auch die Zukunftscharta der Agenda 2030. Der Ehrenbotschafter von Fairtrade Deutschland e.V., Manfred Holz, überreichte die offizielle Zertifizierung. Die Besucher hatten außerdem die Möglichkeit, am Stand der Koordinatorin für kommunale Entwicklungspolitik fair gehandelte Produkte zu probieren und mehr über die Hintergründe des Fairtrade-Engagements sowie der Agenda 2030 in Reinickendorf zu erfahren. Bezirksbürgermeisterin Emine Demirbüken-Wegner betonte die Bedeutung der Zertifizierung: "Unsere Fairtrade-Zertifizierung zeigt, dass wir als Gemeinschaft Verantwortung übernehmen und uns für eine gerechtere Welt einsetzen. Es ist ein Zeichen dafür, dass wir bereit sind, Veränderungen anzunehmen und unseren Beitrag zu leisten, um die Lebensbedingungen von Produzenten in Entwicklungsländern zu verbessern. Lasst uns weiterhin als Vorbild vorangehen und gemeinsam dafür sorgen, dass fairer Handel fest in unserem Alltag verankert bleibt." Diese Anerkennung markiert einen bedeutenden Schritt für Reinickendorf und unterstreicht das Engagement der Stadt für soziale Verantwortung und nachhaltigen Handel. Weitere Informationen zur Fairtrade-Zertifizierung und den damit verbundenen Maßnahmen finden sich auf www.berlin.de.
NAG Redaktion
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