Am Samstag, den 14. Dezember 2024, ereignete sich ein mutmaßlich rechtsextremistisch motivierter Angriff auf Mitglieder der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD). Die Attacke fand an einer Bushaltestelle in der Lankwitzer Straße in Lichterfelde statt, gefolgt von noch unklaren Widerstandshandlungen gegen Ermittler der Polizei. In dieser angespannten Situation hat die Polizei Berlin ein Hinweisportal eingerichtet, um Zeugen und Informanten zu ermutigen, ihre Beobachtungen und Hinweise zu melden, wie berlin.de berichtet.
Um die Ermittlungen voranzutreiben, hat das Landeskriminalamt Berlin kürzlich einen 25-jährigen Internethändler verhaftet, der über soziale Netzwerke mit illegaler Pyrotechnik gehandelt hat. Bei der Durchsuchung seiner Wohnung im Ortsteil Wedding wurden mehrere Kugelbomben und Bühnenfeuerwerkskörper entdeckt und sichergestellt. Diese Maßnahme fällt unter die Bestimmungen des Sprengstoffgesetzes, und die betroffenen Materialien wurden zur sicheren Lagerung an einen Sprengplatz gebracht, so das Amt. Die Verhaftung deutet auf einen weiteren potenziellen Zusammenhang zu den widerwärtigen Vorfällen vom 14. Dezember hin, wie Der Spiegel berichtet.
Die Polizei forciert die Ermittlungen und bittet die Öffentlichkeit hinter den Vorfällen um aktive Mithilfe. Die Situation stellt sich zunehmend als besorgniserregend heraus, und es bleibt abzuwarten, welche weiteren Erkenntnisse aus den laufenden Nachforschungen hervorgehen werden.