Am Mittwochabend kam es zu einem dramatischen Unfall in Berlin-Karlshorst. Ein Polizeiauto prallte gegen einen Mercedes Vito an der Kreuzung Waldowallee/Rheinstraße. Der Einsatzwagen war im Dienst, als der Crash gegen 22.20 Uhr geschah, wodurch der Kleintransporter sowohl einen Poller als auch eine Laterne umfing. Dabei löste sich ein Fußgängerüberweg-Schild, das aus großer Höhe auf den Gehweg und die Straße fiel. Laut Berichten der B.Z. wurde das Polizeiauto stark im Frontbereich beschädigt, jedoch blieb es glücklicherweise bei leichten Verletzungen für alle Beteiligten. Der Fahrer des Vitos konnte nach einem kurzen medizinischen Check durch die Feuerwehr Berlin das Rettungsfahrzeug wieder verlassen, und auch die Polizisten blieben nahezu unversehrt. Für die Unfallaufnahme wurde die Kreuzung über eine Stunde lang gesperrt.
Früherer Unfall in Minden
Ein vergleichbarer Vorfall ereignete sich am gleichen Tag in Minden. Ein 32-jähriger Mann aus Hüllhorst fuhr mit seinem Mercedes-Kleintransporter gegen 7 Uhr auf den Schwabenring. Während er die Kreuzung zur Lübbecker Straße hinter sich ließ, lief ein 13-jähriger Junge plötzlich zwischen wartenden Autos auf die Straße und prallte seitlich gegen den fahrenden Transporter. Der Schüler, der aus Minden stammt, wurde umgehend von einer Notarztbesatzung versorgt und ins Klinikum Minden gebracht, wie das Westfalen-Blatt berichtete. Wegen der Rettungsarbeiten und der anschließenden Unfallaufnahme war der Schwabenring für etwa eine Stunde gesperrt, was zu erheblichen Rückstaus im Berufsverkehr auf der B 65 führte.
BZ Berlin