Am Samstag, den 14. Dezember 2024, kam es in Lichterfelde zu einem mutmaßlich rechtsextremistisch motivierten Angriff auf Mitglieder der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD). Laut der Polizei Berlin geschah der Vorfall an einer Bushaltestelle in der Lankwitzer Straße, wo die Einsatzkräfte nun Zeugenaufrufe gestartet haben, um weitere Informationen über das Geschehen zu sammeln. Das Landeskriminalamt hat ein Hinweisportal eingerichtet, um der Aufklärung dieses Vorfalls nachzugehen, der auch Widerstandshandlungen gegen die Polizei nach sich zog.
Unmittelbar danach wurde die Polizei zu einem verbotenen Kraftfahrzeugrennen nach Marzahn gerufen. Ein 25-jähriger Mann hatte mutmaßlich ein Mietfahrzeug ohne Erlaubnis genutzt und versuchte, der Polizei mit überhöhter Geschwindigkeit zu entkommen, was zu einer riskanten Verfolgungsjagd führte. Wie die ALLROUND Autovermietung berichtet, wurde das Fahrzeug am S-Bahnhof Marzahn gemietet und der Fahrer war im Beisein einer 22-jährigen Beifahrerin unterwegs. Während der Flucht wechselte der Mann mehrmals die Fahrstreifen und prallte letztendlich gegen ein Polizeifahrzeug, was die Beamten zu drastischen Maßnahmen zwang. Er konnte schließlich dank des Einsatzes anderer Verkehrsteilnehmer gefasst werden.
Zwischendurch bemerkte die Polizei Drogen im Fahrzeug
Im Mietfahrzeug fanden die Beamten nicht nur eine Softair-Waffe, sondern auch Betäubungsmittel. Der 25-Jährige hatte keinen Führerschein und wurde in Polizeigewahrsam genommen. Die beiden Polizeibeamten, die er gerammt hatte, erlitten Schmerzen, blieben jedoch im Dienst. Der Vorfall hat eine Reihe von Fragen aufgeworfen, die nun von einem Fachkommissariat der Polizeidirektion 5 überprüft werden.