Gemäß einem Bericht von www.berlin.de,
Der 25. November ist der „Internationale Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen“. Auch in Pankow wird es rund um diesen Tag verschiedene Aktionen und Veranstaltungen geben. Damit soll, ganz im Sinne der Istanbul-Konvention, das Thema Gewalt gegen Frauen und Mädchen ins öffentliche Bewusstsein gerückt und darauf aufmerksam gemacht werden: geschlechtsspezifische Gewalt, ob nun im öffentlichen oder privaten Raum, ist eine Menschenrechtsverletzung, die gesamtgesellschaftlich bekämpft werden muss.
Anlässlich des Aktionstages bieten die Pankower Frauen*projekte den ganzen November über verschiedene Veranstaltungen und Workshops an. Die Themen reichen vom aktuellen Umsetzungsstand der Istanbul-Konvention im Land Berlin über Bewältigungsmöglichkeiten von (Post)-Traumata und Stress im Kontext von Flucht und Migration bis hin zur Betrachtung des Themas Gewalt im internationalen Kontext (Ländervergleich zwischen Mexiko und Deutschland).
Darüber hinaus informiert und berät das bezirkliche Bündnis gegen häusliche Gewalt am 24. November in den Schönhauser Allee Arcaden zum Thema häusliche Gewalt. Mitarbeiterinnen von Zufluchtswohnungen, Frauenhäusern, Beratungsstellen, Polizei und Jugendamt Pankow stehen für offene Gespräche und Fragen zur Verfügung und stellen Informationsmaterialien zu Beratungs- und Unterstützungsangeboten im Bezirk bereit.
Zusätzlich setzt das Bezirksamt Pankow am 25. November ein solidarisches Zeichen gegen Gewalt an Frauen, indem an drei Dienstgebäuden Flaggen gehisst werden. Diese tragen die Aufschrift „BERLIN SAGT NEIN ZU GEWALT GEGEN FRAUEN / BERLIN SAYS NO TO VIOLENCE AGAINST WOMEN“.
Es ist wichtig, dass Veranstaltungen wie diese in Pankow stattfinden, da sie das Bewusstsein für geschlechtsspezifische Gewalt stärken und darauf aufmerksam machen. Sie bieten auch konkrete Unterstützung für Frauen und Mädchen, die von Gewalt betroffen sind, in Form von Beratung und Informationsmaterialien. Dies kann dazu beitragen, die negativen Auswirkungen von Gewalt in der Gemeinschaft zu verringern und Opfern Unterstützung zu bieten.