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Notfalldose: Tempelhofs entscheidender Schritt für mehr Patientensicherheit!

Am Welttag der Patientensicherheit präsentierte Bezirksstadtrat Oliver Schworck im Tempelhofer Hafencenter die lebensrettende Notfalldose, die hilft, wichtige Gesundheitsinformationen im Notfall auf einen Blick bereitzustellen und somit die Erstversorgung entscheidend verbessert.

In Tempelhof fand kürzlich ein bedeutendes Ereignis statt, das ganz im Zeichen der Patientensicherheit stand. Am Welttag der Patient_innensicherheit, der von der Weltgesundheitsorganisation ins Leben gerufen wurde, kamen zahlreiche Akteure zusammen, um auf die Wichtigkeit der angemessenen medizinischen Versorgung aller Patient_innen hinzuweisen. Dieses Jahr wurde besonders die Notfalldose hervorgehoben – ein einfaches, aber effektives Hilfsmittel, das in Notfällen entscheidend sein kann.

Oliver Schworck, der Bezirksstadtrat für Jugend und Gesundheit, äußerte sich zu dem Thema mit Nachdruck. Er betonte, wie wichtig es sei, Informationen über die Notfalldose zu verbreiten und darüber hinaus weitere Aspekte der Patientensicherheit in den Vordergrund zu rücken. Schworck beschreibt die Notfalldose als eine Maßnahme, die wertvolle Sekunden bei der Notfallversorgung sparen kann, indem sie alle benötigten Informationen auf einen Blick bereitstellt.

Was ist die Notfalldose?

Die Notfalldose ist ein kleiner, grün-weißer Behälter, der für Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen gedacht ist. Sie sollte im Kühlschrank aufbewahrt werden und enthält ein Notfall-Infoblatt. Auf diesem Infoblatt sind wichtige Informationen über den Gesundheitszustand, die aktuell eingenommenen Medikamente und wichtige Kontaktpersonen verzeichnet. Solche Details sind besonders wichtig, wenn die betroffene Person nicht ansprechbar ist. Zudem können auch Informationen über Haustiere, einschließlich deren Versorgung, festgehalten werden, was zusätzliche Sicherheit im Notfall gibt.

Die Initiative zur Bekanntmachung der Notfalldose ist Teil eines beschlossenen Vorschlags der Bezirksverordnetenversammlung (BVV), der die Förderung solcher Maßnahmen zur Patientensicherheit im Bezirk vorantreibt. Diese Strategie soll sicherstellen, dass die Bevölkerung über die entsprechenden Versorgungsangebote umfassend informiert wird und die Bedeutung von Präventionsmaßnahmen erkannt wird.

Unterstützt wird diese Initiative durch das Gesundheitsamt Tempelhof-Schöneberg sowie die Planungs- und Koordinierungsstelle Gesundheit. Diese Kooperation ist essentiell, um die Ziele des Welttages in der Gemeinschaft weiter bekannt zu machen.

Für Einrichtungen, die den Welttag unterstützen möchten, gibt es zusätzliche Materialien und Informationen auf der Webseite des Aktionsbündnisses Patientensicherheit e.V. Hier können Interessierte Ressourcen finden, um die Initiativen zur Patientensicherheit weiterzuverbreiten und ihren Beitrag zu leisten.

Insgesamt hat diese Initiative die Aufmerksamkeit auf ein Thema gelenkt, das jeden von uns betrifft: Die Sicherheit und Gesundheit der Patienten. In Notfällen ist jede Sekunde entscheidend, und die Notfalldose könnte der Schlüssel sein, um eine rechtzeitige und angemessene Versorgung zu gewährleisten.

Die Veranstaltung im Tempelhofer Hafen war daher nicht nur eine Informationsplattform, sondern auch ein Schritt in die richtige Richtung, um ein gemeinsames Bewusstsein für die Belange der Patientensicherheit zu schaffen.

Daniel Wom

Der in Berlin geborene Daniel Wom ist ein versierter Journalist mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Er hat Journalistik und Wirtschaftswissenschaften studiert und arbeitet seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Daniel hat für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und klaren Darstellungen komplexer Sachverhalte. In seiner Freizeit erkundet Daniel gerne die vielfältige Kulturszene Berlins und ist leidenschaftlicher Webentwickler.

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