Am 11. Dezember 2024 ereignete sich in Berlin-Charlottenburg ein gewalttätiger Überfall auf einen Geldtransporter gegen 10:50 Uhr. Während des brazenen Übergriffs wurde mindestens ein Schuss auf das Fahrzeug abgegeben. Mindestens zwei Täter sind an dem Vorfall beteiligt und flüchteten anschließend in einem silberfarbenen BMW. Die Polizei hat zur Unterstützung der Ermittlungen ein Hinweisportal eingerichtet, um mögliche Beobachtungen zu sammeln, wie berlin.de berichtete.
Zusätzlich kam es am gleichen Tag in Neukölln zu einem anderen Vorfall, bei dem ein 34-jähriger Mann gegen 20 Uhr auf einem Supermarktparkplatz verletzt wurde. Nach ersten Erkenntnissen wurde der Mann während einer verbalen Auseinandersetzung von einem unbekannten Täter mit einer Schusswaffe angeschossen und erlitt eine Verletzung am Fuß. Der Angreifer flüchtete in Richtung Fritz-Erler-Allee. Die alarmierten Rettungskräfte brachten den Verletzten umgehend ins Krankenhaus. Ein Fachkommissariat der Polizeidirektion 4 bearbeitet nun die Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung, um Hintergründe des Streits sowie der Schussabgabe zu klären, wie ooe.ORF.at berichtete.
Ermittlungen laufen auf Hochtouren
Die Berliner Polizei hat die Ermittlungen beider Vorfälle aufgenommen und bittet die Öffentlichkeit um Mithilfe. Während sich die Suche nach den Tätern des Überfalls auf den Geldtransporter intensiviert, stehen die Beamten in Neukölln ebenfalls unter Druck, den Schützen des verletzten Mannes zu identifizieren. Hinweise aus der Bevölkerung können entscheidend für den Fortschritt dieser gefährlichen Fälle sein.