Neukölln

Bericht über das Gesundheitsamt Neukölln auf Berlin.de

Das Gesundheitsamt Neukölln sieht sich mit schweren Vorwürfen konfrontiert, die in den Zeitungen BILD und B.Z. anonym erhoben wurden. Ein Mitarbeiter und Arzt des Gesundheitsamtes soll diskreditiert werden. Bezirksbürgermeister Martin Hikel äußerte sich nun zu den Vorwürfen und betonte, dass weder er noch die ehemaligen für Gesundheit zuständigen Stadträt:innen im Zeitraum 2020-2022 über derartige Vorwürfe informiert wurden. Die konkreten Vorwürfe waren dem Bezirksamt bisher nicht in dieser Form bekannt.

Eine eingeleitete Untersuchung zeigte, dass keine potenzielle Dienstpflichtverletzung ausgemacht werden konnte, die ursächlich für die beschriebenen Vorfälle war. Die näheren Umstände werden aktuell intensiv geprüft. Bezirksbürgermeister Martin Hikel betonte, dass das Gesundheitsamt sich weiterhin um seine Mitarbeitenden sorgt und alle rechtlichen Schritte unternehmen wird, um Schaden abzuwenden.

Im Zusammenhang mit den Vorwürfen hatte das Gesundheitsamt den betroffenen Mitarbeiter Anfang 2022 zur Gesundung freigestellt. Die Freistellung stand jedoch nicht in Verbindung mit den erhobenen Vorwürfen. Zwei Fachärzt:innen hatten unabhängig voneinander die vollständige Arbeits- und Erwerbsfähigkeit des Arztes bestätigt.

Bezirksbürgermeister Martin Hikel bezeichnete die erhobenen Vorwürfe als perfide und darauf abzielen, einen engagierten Mitarbeiter und das Gesundheitsamt zu diskreditieren. Er betonte jedoch auch, dass das Gesundheitsamt und er persönlich voll hinter dem Mitarbeiter stehen, der sich täglich für die Menschen in Neukölln engagiert.

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