Die Ausstellung „Der Mensch dahinter“ präsentiert 40 Protagonist:innen aus dem Bereich der Polizei und Feuerwehr, um ihre bewegenden Geschichten zu erzählen und den Menschen hinter der Uniform sichtbar zu machen. In Zusammenarbeit mit der Gewerkschaft der Polizei (GdP) wird die Ausstellung in den Foyers im 1. und 2. OG des Rathauses Neukölln sowie auf digitalen Anzeigen in den Gropius Passagen vom 5. bis zum 23. Februar präsentiert. Die offizielle Eröffnung findet am 5. Februar um 18:00 Uhr im Rathaus Neukölln statt, in Anwesenheit von hochrangigen Vertretern der Berliner Polizei und Feuerwehr sowie den abgebildeten Protagonist:innen und den Initiator:innen der Ausstellung.
Die Ausstellung hat zum Ziel, den Respekt und die Anerkennung für die Arbeit der Einsatzkräfte zu fördern und vor allem auch Schulklassen und Jugendclubs anzusprechen, die sich mit den Erlebnissen von Einsatzkräften und dem gesellschaftlichen Respekt auseinandersetzen möchten. Es wird betont, dass die Ausstellung kostenfrei ist und jeden Tag von 8:00 bis 18:00 Uhr im Rathaus Neukölln zu besichtigen ist.
Die jüngsten Gewaltexzesse gegen Polizei und Feuerwehr in Berlin haben die Diskussion über den mangelnden Respekt innerhalb der Gesellschaft neu entfacht. Die Ausstellung „Der Mensch dahinter“ will dazu beitragen, das Verständnis und die Wertschätzung für die Arbeit der Einsatzkräfte zu fördern und den Blick auf die Menschen hinter der Uniform zu richten.
In der folgenden Tabelle sind einige Fakten zu den Gewaltexzessen in Berlin 2022/23 sowie zu den geplanten Veranstaltungen im Rahmen der Ausstellung aufgeführt:
| Datum der Gewaltexzesse | Jahreswechsel 2022/23 |
| Ort der Ausstellung | Rathaus Neukölln, Gropius Passagen |
| Ausstellungszeitraum | 5. Februar bis 23. Februar |
| Öffnungszeiten der Ausstellung | Täglich von 8:00 bis 18:00 Uhr |
Die Ausstellung „Der Mensch dahinter“ bietet eine Möglichkeit, sich mit den Herausforderungen und Erlebnissen der Einsatzkräfte auseinanderzusetzen und ihre Arbeit besser zu verstehen. Durch die emotionalen Geschichten der Protagonist:innen wird der Respekt und die Anerkennung für ihre Arbeit gefördert und die Notwendigkeit eines respektvollen Umgangs mit den Einsatzkräften in der Gesellschaft unterstrichen.
Quelle: www.berlin.de