Ein neuer Stern am Filmhimmel kündigt sich an: Casimir Teuffel von Birkensee, der 12-jährige Großneffe des legendären Filmproduzenten Artur Brauner, feiert sein Schauspieldebüt in der Neuverfilmung des erotischen Dramas „Traumnovelle“. Diese frische Adaption des Klassikers von Arthur Schnitzler, die am 16. Januar in die deutschen Kinos kommt, wird vom Filmemacher Florian Frerichs inszeniert und erweckt die Geschichte in den nächtlichen Straßen Berlins erneut zum Leben. In den Hauptrollen sehen wir Nikolai Kinski und Laurine Price, die als Ehepaar Jakob und Amelia in einer tiefen Ehekrise stecken, während ihr Sohn Henny, gespielt von Casimir, zwischen den Spannungen navigiert. Die Dreharbeiten umrahmten das Nachwuchstalent mit einem Umfeld, das stark an berühmte Filmfamilien erinnert, wie auch die BZ Berlin berichtet.
Ein aufregendes Debüt
Wirft man einen Blick hinter die Kulissen, zeigt sich, dass die Entscheidung für Casimir alles andere als selbstverständlich war. Seine Mutter, Sharon Brauner, konnte sich zunächst nicht vorstellen, ihren Sohn vor die Kamera zu stellen, doch Casimir war unermüdlich und wusste genau, was er wollte. „Er wollte das unbedingt!“ gestand sie gegenüber B.Z. und erklärte, dass Casimir sich während der Dreharbeiten völlig entspannt und bereit zeigte, in seine neue Rolle einzutauchen. Sofort nach dem ersten Drehbeginn meldete sich sein Traumjob: „Schauspieler“! Der Straßenabenteuer und die Künstlerfamilie scheinen die jungen Talente anzuziehen.
Diese Neuverfilmung von „Traumnovelle“ ist nicht nur für Casimir aufregend. Sie bringt auch eine Reihe von bekannten Gesichtern wie Detlev Buck und Nora Islei auf die Leinwand. Das Filmprojekt wird von Warnuts Entertainment und dem renommierten Studio Babelsberg produziert und hat vor dem offiziellen Kinostart ein Branchenecho ausgelöst. Als Highlight wird „Traumnovelle“ die Eröffnungsnacht des Oldenburger Filmfestivals, bei dem mehrere Mitglieder des Casts an den roten Teppich treten werden, krönen. Die Vorfreude auf die Premiere steigt, während Frerichs verspricht, den Zuschauer tief in Schnitzlers Welt der Erotik und des bourgeois Lebens hineinzuziehen, wie es bereits Stanley Kubrick mit seinem Meisterwerk tat, wie das Oldenburger Filmfestival bestätigte.
BZ Berlin