In Berlin braut sich ein aufregender Döner-Streit zusammen! Die Stadt, bekannt als Döner-Hauptstadt Deutschlands mit über 1.600 Imbissen, sieht sich aktuell mit heftiger Kritik konfrontiert. Neueste Nachrichten berichten von einem neuen Döner-Laden namens Döner Game in der Wollankstraße, der in einer bereits gesättigten Nachbarschaft eröffnet. Anwohner sind alles andere als begeistert und äußern in sozialen Medien ihren Unmut, indem sie die hohe Dichte an Dönerläden in der Umgebung kritisieren. "Ich habe im Umkreis von 10 Metern vier Dönerläden gezählt", so ein enttäuschter Facebook-User. Die Diskussion nimmt bizarre Züge an, als einige vermuten, dass hinter den Neueröffnungen Geldwäsche stecken könnte – doch solche Behauptungen stießen auf Skepsis.
Poldi-Döner zieht in die Peripherie
Unterdessen kündigt der einstige Fußballstar Lukas Podolski an, drei neue Filialen seines Poldi Mangal-Döner in Berlin zu eröffnen. Nachdem die erste Niederlassung am Maybachufer in Kreuzberg geschlossen wurde, weil die Preise als zu hoch empfunden wurden und die Konkurrenz ein besseres Angebot machte, konzentriert sich der Döner-Laden nun auf Berlin-Spandau und den Potsdamer Platz. "Die erste Bude war nur ein Pop-up Angebot", so Podolskis Team. Um den Gästen ein ansprechendes Restaurant-Flair bieten zu können, werden die neuen Standorte über ausreichend Sitzgelegenheiten verfügen – ein Aspekt, der in der ersten Filiale fehlte und zum Rückzug führte. Fans von Poldis Döner können sich auf die Eröffnungen in den kommenden Monaten freuen.
Die aktuelle Döner-Landschaft Berlins ist also im Umbruch, mit neuen Akteuren und hitzigen Debatten über Überfluss und Qualität des Fast Foods. Ob die Anwohner den Zustrom neuer Döner-Läden akzeptieren oder weiterhin gegen die Konkurrenz mobil machen werden, bleibt abzuwarten. Klar ist, dass das kulinarische Geschehen in Deutschlands Hauptstadt aufregend und wandelbar bleibt.
Für weitere Informationen über die Entwicklung der neuen Döner-Läden werfen Sie einen Blick auf Berlin Live und Berliner Kurier.
