Die Bezirksbürgermeisterin von Mitte, Stefanie Remlinger, informiert über das Projekt „Gertraudenhain“ des Berliner Künstlers Christof Zwiener im Rahmen von KISR – Kunst im Stadtraum an der Leipziger Straße. Der „Gertraudenhain“ soll eine skulpturale Intervention darstellen, die inmitten eines belasteten Stadtraums in Berlin-Mitte entsteht. Der japanische Botaniker Akira Miyawaki und sein Wiederaufforstungskonzept Tiny Forest sollen dabei helfen, ein neues Mikroklima zu schaffen, das spätestens im Sommer 2025 spürbar wird. Die Nachbarschaft wird aktiv in die Gestaltung und Pflege des „Gertraudenhains“ eingebunden, um einen Austausch zu Stadtentwicklung, Nachhaltigkeit, Kunst und Kultur zu fördern. Am 20. März 2024 findet eine Infoveranstaltung im Kieztreff Leipziger Straße statt, bei der der Künstler und der Tiny Forest-Experte Caspar Möller das Projekt vorstellen. Besonderes Augenmerk liegt auf der Einbindung der Nachbarschaft, die gemeinsam Veränderungen für eine lebenswerte Innenstadt und mehr Biodiversität schaffen soll. Die Anlage des „Gertraudenhains“ ist für Anfang April geplant, bei der Schüler*innen aus dem Kiez gemeinsam mit Expert*innen die Baumsetzlinge pflanzen werden. Das Projekt „Gertraudenhain“ wird im Rahmen von KISR – Kunst im Stadtraum an der Leipziger Straße realisiert und durch das Bundesprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen finanziert. Eine Tabelle mit Informationen zu vergleichbaren Projekten in anderen Städten könnte einen Vergleich der Initiativen zum Thema Stadtbegrünung ermöglichen und wäre eine sinnvolle Ergänzung für den Beitrag.
Quelle: www.berlin.de
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