In den kommenden Wochen wird Berlin Gastgeber für eine Vielzahl von Veranstaltungen sein, die darauf abzielen, das Bewusstsein für Antisemitismus zu schärfen. Von Filmaufführungen über Diskussionen bis hin zu Workshops wird es eine breite Palette von Aktivitäten geben, die Wissen vermitteln und Akteure vernetzen. Ein Highlight ist die Veranstaltung "Sex. Jüdische Positionen" im Jüdischen Museum Berlin, die am Samstag, den 5. Oktober 2024, stattfindet. Dies ist eine thematische Führung durch die Sonderausstellung, die Einblicke in jüdische Positionen bietet. Interessierte können sich bis zum 30. September unter Sabine.Poehl@lichtenberg.berlin.de anmelden. Ein weiteres spannendes Ereignis ist der Workshop über Verschwörungsmythen in einfacher Sprache am Montag, den 7. Oktober 2024. Der Workshop wird im Bürgertreff "Gemeinsam im Kiez leben" abgehalten und in deutsche Gebärdensprache übersetzt. Anmeldungen sind bis zum 30. September online oder telefonisch möglich. Darüber hinaus sind weitere Veranstaltungen geplant, darunter eine Spurensuche zu den verschwundenen jüdischen Mitbürgern in Alt-Hohenschönhausen am Donnerstag, den 10. Oktober 2024. Diese Spurensuche wird gemeinsam mit dem Antisemitismus-Beauftragten des Bezirksamtes Lichtenberg und der Stolperstein-Initiative durchgeführt. Die Aktionswochen gegen Antisemitismus bieten eine vielfältige und informative Veranstaltungsreihe, die dazu beiträgt, das Verständnis für dieses wichtige Thema zu vertiefen. Weitere Details zu den geplanten Veranstaltungen und Anmeldemöglichkeiten finden sich auf der Website von www.berlin.de.
NAG Redaktion
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