Kurt Krömer, der beliebte Berliner Comedian, feierte kürzlich seinen 50. Geburtstag, doch statt einer großen Feier zog er sich zurück und zeichnete eine Podcast-Folge von „Feelings“ auf, während seine Kinder schliefen. In der Ausgabe, die nur einen Tag nach seinem Ehrentag aufgenommen wurde, sprach Krömer nicht mit Gästen und erklärte seine Abneigung gegen große Feiern. „Schenk dir einen freien Tag und bleib zuhause mit deinem fetten Arsch!“, riet er seinen Hörern, wie Berlin Live berichtete.
Das Lebensgefühl des Comedians
Krömer teilte seiner Zuhörerschaft mit, dass er sich nicht mehr als Teil von Neukölln fühle, seinem Geburtsort. Er empfindet die Stadt als zu laut und stressig für sein "alterndes" Ich – ein Zeichen, dass für ihn eine neue Lebensphase begonnen hat. „Das ist mir als alter Mann zu laut. Das ist mir zu stressig“, stellte er fest und fügte hinzu, dass die ständige Polizeipräsenz ebenfalls belastend sei. Trotz dieser Veränderungen drückt er seine Verbundenheit mit dem Bezirk aus, als ob er mit seinem älteren Ich im Konflikt stünde, so ARD Mediathek.
Zusätzlich zu seinen persönlichen Überlegungen bewältigte Krömer in einem Töpferkurs auch kreative Herausforderungen, unterstützt von Mathematikprofessor Rudolph Taschner, der ihm geometrische Objekte schenkte. Als Gegenzug stellte Krömer ein typisches Kunstwerk aus Neukölln her. In dieser humorvollen Begegnung, die auch eine Diskussion über Kobolde beinhaltete, erlebte er sowohl intellektuelle Deutung als auch schaffende Entspannung. Fans des Comedians dürfen sich auf weitere Einblicke in Krömers abwechslungsreiches Leben freuen, das eine Mischung aus Komik und tiefen Gedanken bietet.
