In Berlin eröffnet am 6. Dezember 2024 die mit Spannung erwartete Ausstellung „Onajite, l’Attesa“ in der Galerie Wedding, die eine Retrospektive der nigerianisch-italienischen Künstlerin Diana Ejaita zeigt. Die Bezirksbürgermeisterin von Mitte, Stefanie Remlinger, kündigte dies an und betonte die Bedeutung der Ausstellung für die kulturelle Landschaft. Ejaita, die in Berlin-Wedding lebt, verbindet in ihren Arbeiten Druckgrafik, Illustration und Textildesign, um bildliche Erzähltraditionen ihrer westafrikanischen Herkunft zum Leben zu erwecken. Die Eröffnung findet am 5. Dezember 2024 von 19 bis 22 Uhr statt, und die Ausstellung wird bis zum 15. Februar 2025 zu sehen sein.
Diana Ejaitas Werke anregen zu Reflexionen über Erinnerung und Geschichtenerzählen, wobei der Titel der Ausstellung in der Sprache Urhobo „es ist genug“ bedeutet und den Prozess der Selbstfindung der Künstlerin beschreibt. Parallel wird eine Ausstellung von Hélène Baum-Owoyele stattfinden, die einen Raum für Interaktion und kreative Workshops für Kinder und Erwachsene bietet, wie auf kunstraummitte.berlin berichtet. Diese Angebote sollen besonders das Empowerment der Gemeinschaft fördern.
Transforming im Kunst Raum Mitte
Gleichzeitig bietet der Kunst Raum Mitte eine Studio-Ausstellung mit den Ergebnissen der Research Residency der Künstlerin Anna Zett. Diese zeigt bis zum 9. Februar 2025 die Auseinandersetzung mit den letzten Jahren der DDR, als die ehemalige Galerie weisser elefant ein Zentrum für künstlerisches Experiment war. Die Ausstellung umfasst eine Vielzahl von Recherchematerialien und ist Teil des partizipativen Projekts „Resonanz – Postsozialistische Gruppenimprovisation“. Hier wird die Verbindung von historischem Material und zeitgenössischen Perspektiven thematisiert, wie berlin.de berichtete. Besucher können die innovativen Ansätze während der regulären Öffnungszeiten von Di bis So, 11–19 Uhr in der Auguststraße 21, 10117 Berlin erleben.
