In einem schockierenden Vorfall in Berlin-Tegel wurden am Neujahrstag gegen 0:30 Uhr mehrere Personen Opfer einer gefährlichen Explosion. Eine sogenannte Kugelbombe, die von einem 17-Jährigen in eine Menschenmenge gezündet worden sein soll, verletzte insgesamt acht Personen, darunter ein siebenjähriger Junge schwer. Die Polizei reportierte, dass der Junge lebensgefährliche Verletzungen erlitt und in der Nacht notoperiert werden musste. Ein 41-jähriger Mann und weitere Kinder im Alter von neun und zwölf Jahren wurden ebenfalls verletzt, teils schwer, und benötigten stationäre Behandlung. Die Ermittlungen bezüglich dieser verheerenden Detonation dauern an, da viele der Betroffenen nach wie vor in medizinischer Obhut sind.
Ermittlungen und Durchsuchung
Die Polizei führte nun Durchsuchungen in zwei Wohnungen in Berlin-Tegel durch, um Beweismaterial zu sichern. Dies geschah auf Ersuchen der Staatsanwaltschaft, die auf Grundlage von Hinweisen aus der Bevölkerung, die über ein Hinweisportal eingegangen sind, agierte. Am 1. Januar 2025 wurde festgestellt, dass der explosive Gegenstand in einem Abschussrohr aus Glasfaserkunststoff platziert war und nach der Zündung umkippte, wodurch die Explosion in die Menge führte. Laut t-online.de wurde das mutmaßlich illegale Feuerwerk, das in Deutschland nicht frei verkauft werden kann, sichergestellt und die Ermittlungen konzentrieren sich jetzt auf den Verdächtigen.
Die Kriminalpolizei hat bereits eine Vielzahl von Hinweisen erhalten, die zur Identifizierung des 17-Jährigen führten, doch eine Festnahme steht noch aus. Die Polizei Berlin bittet weiterhin um Hinweise zur Klärung des Vorfalls und sucht nach weiteren Zeugen, um die genauen Umstände der Explosion aufzuklären, die zu solch gravierenden Verletzungen führte. Die Dynamik dieser Ereignisse ist besorgniserregend, und die Ermittlungen müssen nun zügig vorangetrieben werden, um die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen, so die Polizei in einer Pressemitteilung.
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