In der neuesten Folge des Podcasts „Feelings“ von Kurt Krömer, die am 21. November veröffentlicht wurde, kam es zu einem unerwarteten Streit zwischen dem Comedian und seinem Gast, dem Rapper Finch. Krömer, bekannt für seinen scharfen Witz und seine Abneigung gegenüber Schlager, geriet mit Finch in einen hitzigen Disput über Musikgeschmack. Finch, als „Rüpelrapper“ bekannt und mit einer Vorliebe für Partykultur, stieß bei Krömer mit seiner Antwort auf die Frage nach seiner Lieblingsmusik in den 90ern auf Widerstand. „Wolle Petry“, antwortete Finch, was Krömer zur Verzweiflung brachte: „Nicht dein Ernst. Jetzt reicht’s! Das ist doch keine Musik!“
Ein unerwarteter Konflikt
Die Diskussion über den Musikgeschmack eskalierte schnell, als Finch seine Hingabe zum Schlager verteidigte und Krömer seine Abneigung für das Genre offenbarte. „Schlager ist schön!“, insistierte Finch, während Krömer unverblümt seine Kindheitstraumata durch die Schlager des G.G. Anderson offenbarte. Trotz der Spannungen fanden die beiden irgendwann einen Kompromiss und einigten sich auf den weniger belastenden Begriff „Schlager-Sympathisant“.
Eine amüsante Wendung nahm das Gespräch, als Krömer in typischer Manier auch andere Schlagergrößen, wie Matthias Reim, ins Visier nahm. Diese humorvolle Herangehensweise an die Musik brachte nicht nur die Zuhörer zum Lachen, sondern zeigte auch Krömers einzigartige Fähigkeit, ernste Themen im Podcast humorvoll zu verpacken. Der herzliche Streit zwischen den beiden Berliner Künstlern bietet einen unterhaltsamen Einblick in die verzwickte Beziehung zwischen verschiedenen Musikgenres in der heutigen Zeit, wie Berlin Live berichtete. Während Finch weiterhin das Schlager-Genre feiert, bleibt Krömers Abneigung unerschütterlich.