Am vergangenen Wochenende fand die traditionelle Weinlese im Viktoriapark am Kreuzberg statt. Trotz Herausforderungen durch Frost, Mehltau und Wespen konnte eine erfreuliche Menge von rund 170 Kilogramm Riesling und 80 Kilogramm Spätburgunder geerntet werden. Obwohl die Erträge in diesem Jahr etwas geringer ausfielen, ist die Qualität des Weins außergewöhnlich gut. Die Trauben werden nun sorgfältig verarbeitet, um daraus sowohl Weiß- als auch Rotwein entstehen zu lassen. Interessierte können den Kreuzberger Wein gegen eine Spende bei der Gärtnerei Hofgrün in der Methfesselstraße 10-12 oder im FHXB-Museum in der Adalbertstraße 95A erwerben. Die Weintradition am Kreuzberg hat seinen Ursprung im Jahr 1968, als die Partnerstadt Wiesbaden dem Bezirk fünf Rebstöcke der Sorte Riesling schenkte. Im Laufe der Jahre folgten weitere großzügige Geschenke von verschiedenen Partnerstädten, darunter Kreis Bergstraße und Ingelheim am Rhein. Diese Beiträge haben zur Vielfalt und Qualität des Kreuzberger Weins beigetragen. Für weitere Informationen zur Weinlese oder zum Erwerb des Kreuzberger Weins steht die Gärtnerei Hofgrün in der Methfesselstraße 10-12 oder das FHXB-Museum in der Adalbertstraße 95A zur Verfügung. Quelle: www.berlin.de
NAG Redaktion
Versierte Journalisten mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Arbeiteten seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Haben für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und sind bekannt für tiefgründige Analysen und klare Darstellungen komplexer Sachverhalte.