Berlin steht im Bann einer alarmierenden Welle von Einbrüchen! In den letzten Monaten haben sich die Täter immer raffinierter geworden, nutzen Klebefäden, um auszukundschaften, ob die Bewohner Zuhause sind. Wie rbb24.de berichtet, sind die Einbrecher besonders in mehrgeschossigen Wohnhäusern aktiv, wo sie mit kreativen Methoden und hochgefährlichen Mitteln wie Säure arbeiten.
Die Polizei hat festgestellt, dass in Berlin die Zahl der Fälle in den dreistelligen Bereich gestiegen ist, hauptsächlich in der Innenstadt. Um leichter Zugang zu den Wohnungen zu erhalten, befestigen die Täter nahezu unsichtbare Klebefäden zwischen der Wohnungs- und Türrahmen. Diese Technik ermöglicht es ihnen, die Anwesendheit der Bewohner zu testen, bevor sie zuschlagen. Dies ist eine erschreckende Entwicklung, denn viele Betroffene berichten von einem tiefen Gefühl der Unsicherheit in ihren eigenen vier Wänden.
Innovative Sicherheitslösungen
<pEiner, der dem Einbruchsterror etwas entgegensetzen möchte, ist Christian Linnemann. Nach einem ernsten Vorfall, bei dem er selbst Opfer eines Einbruchs wurde, hat der Elektrotechnik-Ingenieur eine Alarmanlage entwickelt. Seinen „Cleveralarm“ hat er mittlerweile auf den Markt gebracht, um anderen Bewohnern eine einfache Möglichkeit zur Verbesserung der Sicherheit zu bieten. Laut berlin-live.de kostet diese innovative Lösung zwischen 9,99 Euro und 14,99 Euro pro Monat und reagiert bei Vibrationen oder Manipulationen an der Tür. So werden nicht nur die Nachbarn alarmiert, sondern auch der Wohnungsbesitzer direkt benachrichtigt.
Die anhaltende Bedrohung durch Einbrecher, die Säure verwenden, um Türschlösser zu zerstören, stellt ein ernsthaftes Risiko dar. Bei Anwendung kann die Säure giftige Dämpfe freisetzen und sollte im Fall eines Verdachts umgehend angezeigt werden. Wer verdächtige Flüssigkeiten entdeckt, sollte auch besondere Vorsicht walten lassen und Sicherheitskräfte informieren.