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Kinderschutzsiegel ab 2025: Sicherheit in Berlins Sportvereinen!

Ab dem kommenden Jahr führt der Landessportbund Berlin das verpflichtende Kinderschutzsiegel für seine Mitgliedsverbände und -vereine ein. Diese Entscheidung wurde auf der Mitgliederversammlung des LSB Berlin bekannt gegeben, an der LSB-Präsident Thomas Härtel teilnahm. Er betonte, dass es von großer Bedeutung sei, Sportvereine zu sicheren Orten für Kinder zu machen, sodass Eltern ihre Kinder mit gutem Gefühl anvertrauen können. Bis zum 30. Juni 2025 müssen die Verbände die sechs Kriterien zur Erlangung des Siegels erfüllen, andernfalls wird eine Gebühr von 50 Cent pro Verbandsmitglied unter 18 Jahren fällig, wie rbb24 berichtete.

Die Kriterien für das Kinderschutzsiegel beinhalten unter anderem die Bestellung und Schulung von Kinderschutzbeauftragten, verpflichtende Fortbildungen für alle Personen, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten, sowie regelmäßige Überprüfungen der Führungszeugnisse. Nach erfolgreichem Antrag erhält der Verband das Siegel, das für fünf Jahre gültig ist, bevor eine Erneuerung notwendig wird. Friedhard Teuffel, Direktor des LSB, ergänzte, dass das Siegel ab 2026 auch eine Voraussetzung für Förderungen darstellt, was in der Fördervereinbarung zwischen dem LSB und dem Berliner Senat festgeschrieben ist. Diesen Schritt hält Teuffel für einen wichtigen Beitrag zur Förderung einer Kultur des Hinschauens im Sport, wie in den Informationen des LSB Berlin dargelegt wird.

Mitgliederzahlen und erste Erfolge

<pAktuell haben bereits 27 der 81 Verbände sowie 88 Vereine das Kinderschutzsiegel erhalten. Der LSB setzt damit ein klares Zeichen für den Kinderschutz im Sport und verpflichtet die Vereine zur aktiven Mitgestaltung einer sicheren Umgebung für alle Kinder. Diese Maßnahme erfolgt in einem Kontext, in dem die Sicherheit und der Schutz von Kindern im sportlichen Umfeld zunehmend in den Fokus rücken.

NAG Redaktion

Versierte Journalisten mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Arbeiteten seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Haben für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und sind bekannt für tiefgründige Analysen und klare Darstellungen komplexer Sachverhalte.

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