Kevin Magnussen steht kurz vor dem Ende seiner Zeit in der Formel 1, da das Haas-Team beschlossen hat, ihn durch Oliver Bearman und Esteban Ocon zu ersetzen. Der Däne, der von 2017 bis 2020 und seit 2022 für Haas fährt, wird nach der Saison ohne neuen Vertrag dastehen. Eine endgültige Trennung scheint jedoch nicht ausgeschlossen, da Magnussen selbst eine Rückkehr in das Team nicht ausschließt. Wie Berlin Live berichtet, denkt Magnussen, dass es Möglichkeiten für eine Zusammenarbeit in anderer Form gibt, möglicherweise als Test- und Ersatzfahrer im kommenden Jahr.
Trotz der Unsicherheit über seine Zukunft zeigt sich der 31-Jährige gelassen. Seine letzten beiden Rennen als Haas-Pilot wird er ohne Wehmut bestreiten. Laut Motorsport Magazin hat Magnussen auch über andere Rennserien nachgedacht, wie IndyCar oder die WEC, die in seinen Augen sehr attraktiv sind. Der Däne betont, dass die Gespräche über seine Zukunft noch in den Anfängen sind, er aber offen für Möglichkeiten bleibt und bereit ist, einen neuen Weg einzuschlagen. Auch eine Rückkehr in die Formel 1 schließt er nicht aus und erinnert daran, dass dies nicht das erste Mal wäre, dass er nach einer Pause wieder einsteigt.
Magnussen hat in seiner Karriere bereits einige Höhen und Tiefen erlebt, aber er zeigt sich optimistisch. „Es gibt einige Optionen... Das ist nicht einfach, die Dinge unter Dach und Fach zu bringen,“ sagt er, während er sich auf die verbleibenden Rennen konzentriert. Seine Erfahrungen aus der Vergangenheit haben ihn gelehrt, das Abenteuer Rennsport zu genießen, ohne sich unnötig unter Druck zu setzen. Wenn der Däne irgendwann zurückkehren sollte, hofft er, dass es nicht nur eine Rückkehr ist, sondern eine spannende neue Herausforderung.