Berlin

Horror-Rückreise für Hertha: Doping-Kontrolle und Flugchaos!

Der DFB-Pokal-Abend am 4. Dezember brachte für Hertha BSC gleich mehrere Rückschläge. Nach einer schmerzhaften Niederlage in Köln, wo Marton Dardai mit einer blutenden Platzwunde und Derry Scherhant für sein Foulspiel die Rote Karte erhielt, hatte das Team keinen Grund zum Feiern. Statt eines schnellen Heimweges erlebten die Berliner eine wahre Horror-Reise. Laut Informationen von Berlin Live mussten Spieler wie Diego Demme und Florian Niederlechner aufgrund einer verlängerten Doping-Kontrolle im Auto von Teammanager Maximilian Fürst über die umbarmherzige Strecke von über 568 Kilometern nach Berlin reisen.

Flughafenchaos und unerwartete Umwege

Die Probleme waren jedoch noch nicht zu Ende. Nachdem der Flughafen Schönefeld aufgrund von Nebel nicht angeflogen werden konnte, musste die Mannschaft am BER noch längere Zeit in der Luft verweilen. Am Ende landete ihr Flugzeug erst nach Mitternacht, nachdem der Pilot aufgrund des Nachtflugverbots nach Hannover umkehren musste. Damit wurde das geplante Heimkommen zu einem Albtraum, der die müden Spieler noch zusätzlich belastete.

Diese turbulente Reise kam in einem verheerenden Moment, da wenig später Hertha BSC in einem weiteren Pflichtspiel gegen den SV Elversberg am Sonntag eine bittere 1:4-Niederlage hinnehmen musste, wie Tag24 berichtete. Der frühe Rückstand – ein Foulelfmeter in den ersten Minuten – führte dazu, dass die Berliner den Faden verloren und die Partie nie wirklich im Griff hatten. Trotz eines späten Treffers von Michael Cuisance gelang es den Spielern nicht, das Blatt zu wenden, und die Niederlage sorgte für zusätzliche Frustration innerhalb des Teams.

Für Hertha BSC stehen nun entscheidende Wochen an, um sich zu reorganisieren und aus dieser Negativspirale herauszukommen. Das nächste Auswärtsspiel am 7. Dezember in Hannover könnte die Möglichkeit bieten, Wiedergutmachung zu leisten und die Stimmung im Team wieder zu verbessern.

NAG Redaktion

Versierte Journalisten mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Arbeiteten seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Haben für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und sind bekannt für tiefgründige Analysen und klare Darstellungen komplexer Sachverhalte.

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