Rückwärtsfahren kann für Autofahrer zu einem teuren Abenteuer werden! Was viele nicht wissen: Das Gesetz sieht beim Rückwärtsfahren nur eine Schrittgeschwindigkeit von maximal 7 km/h vor. Wagt man sich schneller vorwärts, kann das Bußgeld schnell um die 100 Euro betragen, wie Berlin Live berichtet. Und das ist erst der Anfang!
Wollen Autofahrer beim Rückwärtsfahren auf der Autobahn ihr Tempo erhöhen, können sie bis zu 700 Euro gefordert werden! Besonders gefährlich ist dies an Ein- und Ausfahrten. Rückwärtsfahren gilt als stark risikobehaftet, insbesondere wenn andere Verkehrsteilnehmer, wie Fußgänger oder andere Fahrzeuge, in der Nähe sind. Die Strafen können je nach Gefährdung variieren: Bei einer allgemeinen Sorgfaltspflichtverletzung sind es 35 Euro, während bei einer Gefährdung 80 Euro und ein Punkt in Flensburg fällig werden, wie Echo24 ausführlich erklärt.
Ein falsches Manöver kann teuer werden
Die Gesetze sind klar: Rückwärtsfahren ist nicht überall erlaubt. Auf Einbahnstraßen ist es verboten, abgesehen von zwei Ausnahmen. Wer beim Rückwärtsfahren einen Unfall verursacht, wird in der Regel zur Verantwortung gezogen und muss nicht nur den Schaden ersetzen, sondern auch dafür sorgen, dass die Strafe aus dem Bußgeldkatalog bezahlt wird. Hier wird deutlich, dass die Verantwortung immer beim rückwärtsfahrenden Autofahrer liegt, da eine erhöhte Sorgfaltspflicht besteht.
Die Kombination aus niedrigem Tempo und der Anforderung an die Aufmerksamkeit macht Rückwärtsfahren zu einem gefährlichen Unterfangen. Moderne Fahrzeuge können, wenn nicht entsprechend limitiert, Geschwindigkeiten von über 40 km/h erreichen. Dies ist nicht nur ein Verstoß gegen die Regelungen, sondern auch eine erhebliche Gefährdung für alle im Straßenverkehr. Abschließend bleibt zu sagen: Bei allem Fahrspaß – Sicherheit hat oberste Priorität!