Am frühen Donnerstagmorgen, gegen 1.20 Uhr, brach in Rummelsburg ein verheerender Brand aus. Die Flammen loderten im 4. Stock eines Gebäudes an der Hauptstraße, was Passanten alarmierte, die umgehend die Feuerwehr verständigten. Als die Rettungskräfte eintrafen, stellten sie fest, dass es sich um ein Tonstudio handelte, das bis auf die Grundmauern niedergebrannt war. Glücklicherweise gab es keine Verletzten, doch die Polizei ermittelt nun, um die Ursache des Feuers zu klären, wie B.Z. berichtete.
Doch die Nacht in Rummelsburg war turbulent. Kurz bevor der Brand im Tonstudio ausbrach, bemerkte ein Bewohner eines Mehrfamilienhauses in der Wönnichstraße gegen 7 Uhr Rauch im Treppenhaus und alarmierte die Feuerwehr. Diese konnte einen in Brand stehenden Kinderwagen löschen sowie einen weiteren Brand im Keller des Hauses entdecken. Auch hier wurden zum Glück keine Personen verletzt. Wenige Stunden später brach erneut Feuer in einem Wohnhaus in der Eitelstraße aus, wo ebenfalls ein Kellerverschlag brannte. Die Flammen wurden von einer Mieterin erkannt und ebensofort gelöscht. Im Zusammenhang mit diesen Vorfällen wurde ein 34-jähriger Mann festgenommen, der verdächtigt wird, die Brände gelegt zu haben. Er wurde in ein Brandkommissariat des Landeskriminalamts Berlin eingeliefert und soll heute am Gericht der Haftbefehl beantragt werden, wie Polizeiberichte Berlin berichtete.