Hertha BSC hat im DFB-Pokal-Achtelfinale gegen den 1. FC Köln ein dramatisches Aus erlebt. In einem fesselnden Match, das bis zur letzten Minute spannend blieb, unterlagen die Berliner mit 2:1 nach Verlängerung. Zu Beginn des Spiels sorgte Hertha-Talent Ibrahim Maza mit einem Foul-Elfmeter in der 12. Minute für die Führung, die durch einen umstrittenen Kopfstoß von Deyovaisio Zeefuik nach nur 25 Minuten in Gefahr geriet. Dies führte zur Roten Karte und brachte Hertha in eine prekäre Lage, wie Berlin Live berichtete.
In der 30. Spielminute wurde die Situation für die Hauptstädter noch schlimmer: Ein unglückliches Eigentor von Florian Niederlechner, der den Ball versehentlich ins eigene Netz lenkte, führte zum Ausgleich für die Kölner. Diese witterten ihre Chance und drängten weiter, doch Hertha hielt tapfer gegen. Das Spiel schien in die Entscheidung durch ein Elfmeterschießen zu gehen, als nach 90 Minuten das Ergebnis 1:1 stand, doch in der Nachspielzeit der Verlängerung fiel das entscheidende Tor durch Dejan Ljubicic in der 121. Minute, wie Regionalheute feststellte.
Mit dieser Niederlage scheidet Hertha BSC aus dem Pokal aus und der 1. FC Köln zieht ins Viertelfinale ein. Die Hauptstädter müssen sich nun auf die nächste Herausforderung konzentrieren, während die Kölner ihren Platz im nächsten Turnier absichern konnten. Trotz eines soliden Auftritts haben die Berliner erneut das Gefühl eines bitteren Rückschlags erleben müssen.