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Hertha BSC: Fiél über umstrittenes Handspiel und schmerzhafte Niederlage

NAG/NAG Redaktion -

Die Fußballwelt ist in Aufruhr! Hertha BSC, der Traditionsverein aus Berlin, musste am vergangenen Samstag eine schmerzliche 1:3-Niederlage gegen den SV Darmstadt 98 hinnehmen. Doch das eigentliche Drama spielte sich nicht nur auf dem Platz ab, sondern auch auf den Bildschirmen der Zuschauer. In der 51. Minute wurde ein vermeintliches Tor von Jon Dagur Thorsteinsson wegen eines Handspiels nicht anerkannt, was Trainer Christian Fiél und die Fans in Rage versetzte. „Ich kann Ihnen nicht sagen, wo dieses Handspiel war“, gestand Fiél nach dem Spiel, und viele Zuschauer fragten sich dasselbe. Laut einem Bericht von Tagesspiegel war die Entscheidung des Videoassistenten mehr als fragwürdig.

Die erste Halbzeit gehörte eindeutig den Berlinern, die das Spiel kontrollierten und durch Florian Niederlechner in Führung gingen. Doch das Glück wendete sich, als Darmstadt kurz vor der Pause ausglich. Ein unglücklicher Freistoß führte zu einem abgefälschten Ball, der Tjark Ernst im Hertha-Tor keine Chance ließ. Die zweite Halbzeit brachte dann die bittere Erkenntnis, dass die personellen Probleme der Hertha immer deutlicher wurden. Der gelernte Außenverteidiger Jonjoe Kenny hatte im Kopfballduell gegen den deutlich größeren Isac Lidberg keine Chance, was zum 2:1 für Darmstadt führte.

Ein Spiel voller Wendungen

Die Entscheidung, das Tor von Thorsteinsson nicht anzuerkennen, sorgte nicht nur bei den Fans für Aufregung. Auch der ehemalige FIFA-Schiedsrichter Manuel Gräfe äußerte sich auf seinem X-Account und stellte klar, dass der Videoassistent nur bei klaren Fehlentscheidungen eingreifen sollte. „Hier doch nicht!“, schrieb Gräfe und stellte fest, dass die TV-Bilder kein eindeutiges Handspiel belegten. Die Diskussion um die Schiedsrichterentscheidungen wird wohl noch lange anhalten, denn die Frage bleibt: Wo war das Handspiel?

Das Spiel nahm eine dramatische Wendung, als Darmstadt das 3:1 erzielte. Ein Distanzschuss von Andreas Müller, der für Torhüter Ernst erneut nicht haltbar war, besiegelte das Schicksal der Berliner. „Eine Niederlage, die schmerzt“, fasste Trainer Fiél die Situation treffend zusammen. Es war die zweite Niederlage in Folge und die erste auf fremdem Platz, was die Aufstiegshoffnungen der Hertha erheblich trübt.

Die Folgen für Hertha BSC

Die Niederlage hat nicht nur Auswirkungen auf die Tabelle, sondern auch auf die Moral der Mannschaft. „Wir fahren ohne Punkte heim, das ist bitter“, sagte Fiél und die Enttäuschung war ihm ins Gesicht geschrieben. Die Fans hoffen, dass sich die Mannschaft schnell erholt und die kommenden Spiele besser gestaltet. Laut Tagesspiegel könnte die Diskussion um die Schiedsrichterentscheidungen noch lange nachhallen und die Gemüter erhitzen.

Insgesamt bleibt festzuhalten, dass Hertha BSC in dieser Saison vor großen Herausforderungen steht. Die Verletzungsproblematik und die damit verbundenen personellen Engpässe machen es der Mannschaft schwer, ihr volles Potenzial auszuschöpfen. Die kommenden Spiele werden entscheidend sein, um die Aufstiegsträume nicht endgültig zu begraben.

NAG Redaktion

Versierte Journalisten mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Arbeiteten seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Haben für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und sind bekannt für tiefgründige Analysen und klare Darstellungen komplexer Sachverhalte.

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