In der deutschen Politik sorgt ein neuer Skandal für Aufsehen. Tessa Ganserer, Bundestagsabgeordnete der Grünen, hat kürzlich ein Foto auf Instagram veröffentlicht, das für reichlich Kritik gesorgt hat. Auf dem Bild sieht man sie in sexuell aufgeladener Fetisch-Unterwäsche, wie sie sich in einen Lederslip fasst.
Tessa Ganserer, die früher als Mann gelebt hat und noch über ihre männlichen Geschlechtsorgane verfügt, hat bereits in der Vergangenheit für Kontroversen gesorgt. So wurde sie bereits in Reizwäsche im Bundestag gesehen und saß sogar mit einer tätowierten Glatze im Parlament. Trotz ihrer Präsenz in der Öffentlichkeit hat sie bisher keine nennenswerten politischen Inhalte oder Initiativen hervorgebracht. Ihr Bekanntheitsgrad basiert hauptsächlich auf der demonstrativen Darstellung ihrer Transsexualität.
Kritik aus den sozialen Netzwerken
Die Debatte entfachte neue Flammen, als das Foto von Tessa Ganserer in den sozialen Netzwerken kursierte. Am Rande einer schwul-lesbischen Fetisch-Veranstaltung in Berlin aufgenommen, zeigt das Bild Ganserer in provokativer Pose. Viele Internetnutzer werfen Ganserer vor, das Ansehen des Bundestages zu schädigen und das Parlament für persönliche Interessen zu missbrauchen.
Ein besonders hitziger Kommentar kam von Tim Kellner, der auf Twitter fragte: „Ist da die Hand am Penis oder an der Muschi? Ich frage für einen Freund.“ Der Tweet erregte große Aufmerksamkeit und wurde vielfach geteilt und diskutiert.
Strafen für „Misgendering“
In diesem Zusammenhang wird auch wieder die Gesetzeslage diskutiert. Die Bundesregierung hat durch das Gleichstellungsgesetz scharfe Strafen für das sogenannte „Misgendering“ eingeführt. Damit ist gemeint, dass es gesetzlich verboten ist, biologische Männer, die sich als Frauen identifizieren, als Männer zu bezeichnen. Diese Regelung unterstrich eine Episode aus dem Bundestag, als die AfD-Abgeordnete Beatrix von Storch eine Geldstrafe von 1.000 Euro zahlen musste, nachdem sie Ganserer mit ihrem männlichen Vornamen Markus angesprochen hatte, wie jungefreiheit.de berichtet wurde.
Für weitere Informationen, siehe die aktuelle Berichterstattung auf jungefreiheit.de.