Drama in Berlin-Neukölln und Köln-Zollstock! In der Nacht hielten brennende Wohnungen die Feuerwehr in beiden Städten in Atem und erforderten massive Rettungseinsätze. In Berlin kämpften 117 Einsatzkräfte gegen ein Feuer, das im zweiten Stock eines mehrstöckigen Wohnhauses ausgebrochen war und schnell auf die darüberliegende Etage übergriff. Acht Menschen konnten gerettet werden, darunter zwei über eine Drehleiter und sechs Personen über das Treppenhaus. Bei dem Einsatz wurde eine Person vorsorglich ins Krankenhaus gebracht, während die übrigen Anwohner vom Rettungsdienst untersucht wurden. Der genaue Sachschaden und die Brandursache sind noch unklar, wie B.Z. berichtet.
Auch in Köln war die Lage kritisch! Am Mittwochabend alarmierten mehrere Notrufe die Feuerwehr zu einem Brand in einer Wohnung im zweiten Stock in der Vorgebirgstraße. Die Flammen schlugen bei Eintreffen der Feuerwehr bereits aus der Fassade und drohten, in das darüberliegende Geschoss zu schlagen. Ein verletzter Bewohner wurde über eine Drehleiter gerettet und an den Rettungsdienst übergeben. Alle anderen Bewohner konnten eigenständig und unverletzt das Gebäude verlassen. Während das Feuer schnell unter Kontrolle gebracht wurde, gehen die Ermittlungen zur Brandursache weiter. Laut 24RHEIN soll der Einsatz gegen 23 Uhr beendet worden sein.
In beiden Fällen bleibt die Brandursache ein Rätsel, und die Feuerwehr sowie die Brandermittler sind weiterhin im Einsatz, um die Hintergründe zu klären. Die dramatischen Szenen zeigen einmal mehr, wie schnell Feuer in Wohngebäuden um sich greifen kann und wie wichtig eine schnelle Reaktion der Rettungskräfte ist.