Am 30. Januar um 19 Uhr präsentieren die Gründerin von „Omas for Future“, Cordula Weimann, und Bezirksbürgermeisterin Clara Herrmann in der Bezirkszentralbibliothek Pablo Neruda ihr Engagement für den Klimaschutz. Weimann wird in ihrem Buch erläutern, wie die Geburt ihres Enkels sie zur Aktivistin machte und wie sie mit ihrer Bewegung immer mehr Menschen mobilisiert, um durch einfache Verhaltensänderungen den eigenen CO2-Ausstoß zu reduzieren und somit einen positiven Einfluss auf die Umwelt zu nehmen. Der Eintritt zur Veranstaltung ist kostenfrei, eine Anmeldung ist erforderlich, wie auch Bezirksbürgermeisterin Clara Herrmann informierte.
Die Bewegung „Omas for Future“, die im Oktober 2019 gegründet wurde, hat sich zum Ziel gesetzt, niederschwellige Informationen über die Auswirkungen des individuellen Konsumverhaltens auf Klima und Natur zu verbreiten. Mittlerweile besteht die Bewegung aus über 70 Regionalgruppen, die sich aktiv für den Umwelt- und Klimaschutz einsetzen. Neben zahlreichen Preisen und Auszeichnungen, darunter auch eine von der Deutschen UNESCO-Kommission für ihre Bildungsarbeit, ist die Bewegung auch Teil der Klima-Allianz Deutschland und Gründungsmitglied von European Grandparents for Climate.
Clara Herrmann: Wegbereiterin für den Klimaschutz
Clara Herrmann, die seit 6. Dezember 2021 als Bezirksbürgermeisterin von Friedrichshain-Kreuzberg tätig ist, hat einen starken politischen Hintergrund. Nach ihrem Abitur studierte sie Geographie und Wirtschaftswissenschaften und engagierte sich früh in der Grünen Jugend. Zuvor war sie von 2006 bis 2016 Mitglied des Berliner Abgeordnetenhauses. Ihr Engagement zeigt sich nicht nur in ihrer politischen Laufbahn, sondern auch in ihrem persönlichen Einsatz für den Klimaschutz, was sie mit der Veranstaltung am 30. Januar unterstreicht. Dies kommt, wie Wikipedia berichtet, in einer Zeit besonderer Dringlichkeit für Umweltschutzprojekte, da der Klimawandel bereits verheerende Auswirkungen auf die Gesellschaft hat.
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