In Berlin kam es in der Nacht zu mehreren bedrohlichen Vorfällen, die mit Explosionen verbunden sind. Um 1:52 Uhr wurde vor einem Mehrfamilienhaus in der Vorbergstraße 1 in Schöneberg eine Sprengstoffexplosion ausgelöst, wobei mehrere Personen verletzt und erhebliche Sachschäden verursacht wurden. Diese explosive Tat ist besonders alarmierend, da Kriminalpolizei und Beamte der Polizei Berlin bereits umfassende Ermittlungen eingeleitet haben. Die Situation wird als sehr ernst eingeschätzt, vor allem nachdem eine Kugelbombe für das Chaos verantwortlich gemacht wurde, das 36 Wohnungen unbewohnbar machte, so berichtete berlin.de.
Ein weiterer schwerer Vorfall ereignete sich in der Nähe der Prenzlauer Allee, wo gegen Mitternacht ein Polizist durch einen geschossenen Gegenstand lebensgefährlich verletzt wurde. In Tegel wurde ein Kind schwer verletzt, nachdem Unbekannte zur gleichen Zeit einen pyrotechnischen Gegenstand in eine Menschenmenge warfen. Diese Vorfälle heben die alarmierenden Risiken hervor, mit denen die Berliner Polizei konfrontiert ist, insbesondere im Kontext von Pyrotechnik und Gewalt. Laut einem Bericht von merkur.de wurde ein Polizist bei einer Explosion auf einem Polizeigelände bei einem Sicherheitsgang schwer verletzt und musste operiert werden. Die genauen Umstände der Explosion sind noch unklar, jedoch deuten Hinweise auf einen unsachgemäßen Umgang mit Pyrotechnik hin.
Zahlreiche Verletzte und anhaltende Ermittlungen
Die Polizei verzeichnete in den letzten Tagen mehrere verletzte Beamte im Zusammenhang mit pyrotechnischen Vorfällen. Insbesondere in der Silvesternacht kam es zu Angriffen mit Feuerwerkskörpern, die dazu führten, dass Polizisten teils schwere Verletzungen erlitten. Die Ermittlungen zu diesen explosiven Vorfällen laufen auf Hochtouren, und der Schwerpunkt liegt auf der Ursachenforschung der Explosionen, die sowohl in Schöneberg als auch bei der Polizei stattfanden. Die Polizei bittet die Bevölkerung um Mithilfe und weitere Hinweise zu den Taten.
Land Berlin