Eine beunruhigende Serie von Explosionen hat gestern Berlin erschüttert und dabei mehrere Personen verletzt. Um 1:52 Uhr kam es zu einer Sprengstoffexplosion vor einem Mehrfamilienhaus in der Vorbergstraße 1 in Schöneberg. Bei diesem Vorfall erlitten zahlreiche Menschen Verletzungen, und der Sachschaden ist erheblich. Die Polizei ist auf der Suche nach Hinweisen zu den Tätern, nachdem die Explosion massive Schäden verursachte und in der Umgebung Panik auslöste, wie die Polizei Berlin berichtete.
Schwer Verletzte Beamte
In einer weiteren tragischen Wendung wurde gegen Mitternacht ein Polizeibeamter in der Prenzlauer Allee, an der Ecke Danziger Straße, lebensgefährlich verletzt, nachdem ein Geschoss ihn traf. Der 31-jährige Beamte kämpft nun um sein Leben; ihm droht die Erblindung, nachdem er sein Gesicht und sein Auge bei der Detonation erheblich verletzt hatte. Seine Kollegin, eine 29-jährige Polizeimeisterin, erlitt ein Knalltrauma und konnte nach ambulanter Behandlung das Krankenhaus bereits wieder verlassen, während beide Beamten in dieser kritischen Situation nicht vernehmungsfähig sind, so die Berichterstattung der Tagesschau.
Zudem wurde in Tegel gegen 0:30 Uhr ein gefährlicher pyrotechnischer Gegenstand in eine Menschenmenge geworfen, was zu schweren Verletzungen bei mehreren Personen, darunter einem Kind, führte. Diese Reihe von gewalttätigen Vorfällen wirft Fragen auf über den unsachgemäßen Umgang mit Pyrotechnik in der Stadt. Die Polizei hat ein Fachkommissariat für Sprengstoffdelikte mit den Ermittlungen beauftragt und steht unter Druck, die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen.
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