Erste Biennale der Zukünfte in Schöneweide: Kreativität trifft Alltag!

Erste Biennale der Zukünfte in Schöneweide: Kreativität trifft Alltag!

In Berlin startet im September 2025 ein bedeutendes kulturelles Ereignis: die erste Schöneweider Biennale der Zukünfte, die unter dem Titel „FUTURA – Meine Liebe“ bekannt ist. Die Veranstaltung findet vom 5. September bis 5. Oktober 2025 in Schöneweide statt und hat das Ziel, Zukunft im Alltag zurückzubringen sowie den Dialog im Kiez zu fördern. Dies berichtet die Webseite berlin.de.

Die Biennale wird in verschiedenen Locations abgehalten, darunter die Peter-Behrens-Halle und der zentrale Veranstaltungsort, der Industriesalon Schöneweide. Besucher können sich auf über 30 Veranstaltungen freuen, darunter Workshops, Lesungen, Theateraufführungen und urbane Interventionen. Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist kostenfrei, was die Teilnahme für alle Interessierten ermöglicht.

Künstlerische und politische Experimente

Die Biennale beschleunigt den Austausch kreativer Ideen sowie die kritische Auseinandersetzung mit globalen Trends und Herausforderungen. Im Rahmen von unkonventionellen Kunstwerken, Diskursen und Improtheater werden die Teilnehmenden eingeladen, neue Perspektiven zu erkunden. Laut der Initiative wird Schöneweide als ein Labor für neue Ansätze beschrieben, wo kreative Zukunftslösungen entwickelt werden können. Die Veranstaltung richtet sich vor allem an Menschen, die Fragen, Ideen oder einfach Neugier mitbringen, wie zukunftsorte.berlin feststellt.

Die Biennale wird durch verschiedene Kooperationen mit lokalen Partnern unterstützt, darunter die Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) und das SchöneVibes Kollektiv. Diese Partnerschaften sind entscheidend, um vielfältige Perspektiven und eine breite Palette an Aktivitäten anzubieten.

Integration in die städtische Kultur

Die Biennale ist Teil des Berliner Förderprogramms „DRAUSSENSTADT“, das die kulturelle Teilhabe im öffentlichen Raum fördert. Dieses Programm wurde im Frühsommer 2021 ins Leben gerufen und zielt darauf ab, Kultur für alle zugänglich zu machen. DRAUSSENSTADT bündelt die Bedürfnisse der Kunst- und Kulturszene in Berlin und fokussiert sich auf die Realisierung von kostenfreien und barrierearmen Veranstaltungen im Stadtraum. Kontextualisiert wird dieses Vorhaben durch die Begleitforschung des IKT, die Strategien und Methoden zur Förderung kultureller Teilhabe untersucht, wie auf iktf.berlin vermeldet wird.

Insgesamt verspricht die erste Schöneweider Biennale der Zukünfte ein spannender Raum für künstlerischen Austausch, politischen Dialog und gemeinschaftliche Experimente zu werden. Das vielseitige Programm und der offene Zugang stellen sicher, dass sich jeder einbringen und an dieser vielversprechenden Zukunftsgestaltung teilnehmen kann.