In Berlin kochen die Gemüter hoch: Am Freitag nahmen mehrere tausend Menschen an einem groß angelegten Klimastreik teil, organisiert von der Bewegung Fridays for Future. Die Protestierenden fordern einen schnelleren Kohleausstieg bis 2030 und die vollständige Umstellung auf erneuerbare Energien bis 2035. Die Demonstration fand im Regierungsviertel statt, wo die Teilnehmer unter dem kritischen Blick der Polizisten vor dem Kanzleramt lautstark ihre Stimme erhoben. Laut Schätzungen der Polizei kamen etwa 4.000 Menschen, während die Veranstalter mit 5.000 Aktivisten rechneten. Plakate mit einprägsamen Slogans wie „Stoppt den Klimawandel“ und „Oma, ich dachte, es gibt 4 Jahreszeiten“ zieren die Protestierenden und verdeutlichen die Dringlichkeit ihrer Botschaft, wie rbb24 berichtete.
NAG Redaktion
Versierte Journalisten mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Arbeiteten seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Haben für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und sind bekannt für tiefgründige Analysen und klare Darstellungen komplexer Sachverhalte.
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