Der Winter hat Berlin und Brandenburg fest im Griff! In den letzten Tagen sind die Temperaturen auf eisige Werte gefallen, mit Schneefall und Frost, die die Region heimsuchen. Laut dem Deutschen Wetterdienst (DWD) sind die Temperaturen in der Nacht zum Montag (13. Januar) sogar auf bis zu minus elf Grad Celsius gesunken. Tagsüber schaffen es die Werte kaum über null Grad, während in den Nächten die Kälte für zusätzlichen Frost sorgt, was viele Menschen frösteln lässt, sobald sie nach draußen gehen. Die eisigen Temperaturen und die Gefahr von Glatteis, wie [Berlin Live](https://www.berlin-live.de/berlin/wetter/wetter-berlin-maga-frost-schnee-winter-id349628.html) berichtete, erfordern äußerste Vorsicht auf den Straßen und Bürgersteigen.
Doch der Winter ist nicht die einzige Witterung, die in Berlin aktuell für Schlagzeilen sorgt. Kameras haben am Donnerstag in einigen Teilen der Region erstaunliche 30 Grad Celsius erfassen können, was als erste kleine Hitzewelle des Jahres gesehen wird. Besonders in Potsdam mit 30,7 Grad wurde die 30-Grad-Marke überschritten, gefolgt von Manschnow und dem Flughafen BER. Auch in Berlin selbst wurde an der Messstation Buch ein Spitzenwert von 30,5 Grad gemessen. ARD-Meteorologe Roland Vögtlin beschreibt diese extremen Temperaturen als „fast schon Hochsommer“. Obwohl sich die Hitze am Wochenende fortsetzen soll, warnt der Meteorologe vor der steigenden Waldbrandgefahr in Brandenburg aufgrund der Trockenheit, was Landwirte und Behörden beunruhigt, da in der Region das Regenrisiko gegen null tendiert, wie von [rbb24](https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2023/06/wetter-berlin-brandenburg-temperatur-30-grad-marke-heiss.html) berichtet wurde.
Diese extremen Wetterbedingungen stehen in starkem Gegensatz zueinander: Während der Winter derzeit kalte Luft und Schnee bringt, erleben wir gleichzeitig einen ungewöhnlichen Temperatursprung nach oben, der sich auf das alltägliche Leben auswirkt. Die Menschen in der Region müssen daher sowohl mit Frost als auch mit hochsommerlichen Temperaturen umgehen, was zu Unsicherheiten führt und die Notwendigkeit für gute Planung unterstreicht.
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