Am kommenden Samstag, dem 30. November 2024, steigt das mit Spannung erwartete Duell zwischen Borussia Dortmund und Bayern München, doch die Brisanz des Spiels ist durch den großen Abstand in der Tabelle gemindert. In der aktuellen Saison könnte Dortmund nicht weiter von den Bayern entfernt sein: Satte zehn Punkte trennen die beiden Teams derzeit, was die Partielle Bedeutung der Begegnung schmälert. Zugleich reagiert der DFB auf diese Situation mit einer interessanten Entscheidung: Er hat den erst 34-jährigen Schiedsrichter Sven Jablonski für diese hochkarätige Partie angesetzt, wie Berlin Live berichtet.
Jablonski als Schiedsrichter - Ein neuer Stern?
Obwohl dies Jablonskis erste große Partie zwischen Dortmund und Bayern ist, bringt er bereits sieben Jahre Erfahrung aus der Bundesliga mit. Er hat sich den Ruf erarbeitet, gut mit den Spielern und Trainern zu kommunizieren, was in einem so emotionalen Spiel von entscheidender Bedeutung sein kann. Dortmund hat unter seiner Leitung eine positive Bilanz, mit sieben Siegen aus zwölf Spielen, während Bayern ebenfalls erfreuliche Statistiken aufweist. Dies lässt darauf schließen, dass beide Teams das Vertrauen in Jablonski als Schiedsrichter haben, während er seine Fähigkeiten unter Beweis stellen muss, um vielleicht bald auch international um Titel zu pfeifen, wie es Kicker anmerkt.
Die Begegnung hat traditionell große Bedeutung im deutschen Fußball, da der Gewinner oft als Favorit auf den Titel gilt. Doch in dieser Saison, mit dem derzeitigen Abstand in der Tabelle, sieht es eher nach einem Freundschaftsspiel aus als nach einem echten Kampf um die Meisterschaft. Trotzdem bleibt die Aufregung bestehen, da solche Spiele im Fußball immer unerwartete Wendungen bereithalten können.