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Die Flucht des Berlin-Bombers: Chaotische Jagd nach Terrorgefahr!

Ein beängstigendes Ereignis hat Berlin erschüttert: Ein polnischer Mann, Tomasz J. (34), starb Ende November bei einer Explosion in Lohne, Niedersachsen. Diese Explosion steht im Zusammenhang mit einem Vorfall am S-Bahnhof Neukölln Ende Oktober, als er und ein Komplize bei einer Polizeikontrolle flohen und eine Tasche mit einer Bombe zurückließen. Nach ersten Berichten der B.Z. starb J. in einer Wohnung, die in Flammen aufging; die Polizei fand seine Leiche während der Löscharbeiten.

Die Umstände rund um diese explosive Situation werden immer klarer. Laut Recherchen des BILD reiste J. Ende 2013 nach Deutschland ein, wurde jedoch 2015 wegen mehrerer Straftaten abgeschoben. Trotz seiner EU-Zugehörigkeit hatte die Ausländerbehörde ein Rückkehrverbot verhängt. Dies geschah nicht ohne Grund, denn in seiner Heimat Polen wurde 2022 nach ihm wegen Einbruch und Hehlerei gefahndet.

Der Bombenfund am S-Bahnhof Neukölln

Der Komplize von J., ein Moldawier namens Chiril A. (32), ist weiterhin flüchtig und wird als Automatensprenger polizeibekannt. Die Ermittlungen haben gezeigt, dass er ebenfalls keinen festen Wohnsitz in Deutschland hat. Die bisherigen Erkenntnisse deuten nicht auf einen terroristischen Hintergrund hin, jedoch bleibt die Bedrohung durch solche selbstgebauten Sprengstoffe weiterhin ernst zu nehmen.

NAG Redaktion

Versierte Journalisten mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Arbeiteten seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Haben für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und sind bekannt für tiefgründige Analysen und klare Darstellungen komplexer Sachverhalte.

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