Chaos auf Berlins S-Bahn: Signalstörungen bringen Pendler zur Verzweiflung!

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Pendler in Berlin erleben massive Einschränkungen der S-Bahn wegen Signalstörungen. Wichtige Stationen betroffen.

Pendler in Berlin erleben massive Einschränkungen der S-Bahn wegen Signalstörungen. Wichtige Stationen betroffen.
Pendler in Berlin erleben massive Einschränkungen der S-Bahn wegen Signalstörungen. Wichtige Stationen betroffen.

Chaos auf Berlins S-Bahn: Signalstörungen bringen Pendler zur Verzweiflung!

Die Pendler in Berlin erleben derzeit erhebliche Schwierigkeiten mit der S-Bahn, insbesondere aufgrund einer alarmierenden Zunahme von Signalstörungen. Wie die Berliner Zeitung berichtet, hat sich die Kilometeranzahl, die aufgrund von Signalproblematiken nicht zurückgelegt werden konnte, fast verdoppelt. Besonders stark betroffen ist die Station Hackescher Markt.

Weitere Stationen, die unter den Störungen zu leiden haben, sind Schöneweide, Jannowitzbrücke, Ostbahnhof, Warschauer Straße und Potsdam Hauptbahnhof. Auch am Anhalter Bahnhof und Pankow-Heinersdorf wurden Stellwerksdefekte gemeldet, die zusätzliche Komplikationen verursachen.

Aktuelle Probleme und Einschränkungen

Die derzeitige Situation führt zu zahlreichen Einschränkungen und Ausfällen auf mehreren S-Bahn-Linien, was die Fahrgäste betrifft. Der Berliner Kurier berichtet, dass akute Signalreparaturen und geplante Bauarbeiten die Gründe für die Störungen sind. Besonders betroffen sind die Linien S3, S5, S7 und S75, wobei die Linie S75 momentan nur zwischen Wartenberg und Lichtenberg verkehrt.

Passagiere auf der S75 müssen mit zusätzlichen Umstiegen und längeren Wartezeiten rechnen. Zudem gibt es zwischen Marienfelde und Schichauweg bis Montag einen Ersatzverkehr mit Bussen, während auf den südlichen Linien Busse als Ersatz zwischen Schöneweide und Neukölln/Treptower Park fahren. Fahrgäste auf der Strecke zwischen Grünau und Adlershof müssen mit einem eingeschränkten 20-Minuten-Takt rechnen.

Empfehlungen für Fahrgäste

Um lange Wartezeiten zu vermeiden, sollten Fahrgäste die Fahrpläne vor Reiseantritt prüfen. Es werden alternative Verbindungen über die U-Bahn (wie U5 und U1) sowie Regionalzüge (RE1, RE2) angeboten. Zudem können Tramlinien wie die M10 und Busse im Bereich Warschauer Straße genutzt werden. Die Ringbahn (S41/S42) bietet eine gute Umfahrungsmöglichkeit, sodass Fahrgäste zusätzliche Zeit einplanen und alternative Routen oder Verkehrsmittel in Betracht ziehen sollten.

Wie der Tagesspiegel hinweist, waren in der vergangenen Woche zahlreiche S-Bahn-Linien wegen Signalstörungen betroffen. Unter anderem gab es auch einen Polizeieinsatz, der den Zugverkehr auf den Linien S1, S25 und S85 störte.

Die Probleme bei der Berliner S-Bahn zeigen sich in den Zahlen: Im ersten Quartal 2024 stiegen die Ausfälle um 9 Prozent und Verspätungen sogar um 35 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Insgesamt wurden rund 10.900 Störungen registriert, die durch beschädigte Signale, defekte Züge sowie Polizeieinsätze verursacht wurden. Die S-Bahn hat im Jahr 2024 mit einer Pünktlichkeit von 93,8 Prozent ihr Ziel von 96 Prozent deutlich verfehlt.