Bundesschiedsgericht erklärt digitale JU-Wahl in Berlin für ungültig!

Bundesschiedsgericht erklärt digitale JU-Wahl in Berlin für ungültig!

Berlin, Deutschland - Ein gewaltiger Paukenschlag in der Jungen Union Berlin! Das Bundesschiedsgericht hat die digitale Wahl zum Landesvorstand, die im Juli 2023 stattfand, für ungültig erklärt. Dies bedeutet, dass der umstrittene Chef Harald Burkart nun nicht mehr als Landesvorsitzender der JU auftreten kann. Die Entscheidung kommt nicht überraschend, denn bereits die Berliner CDU hatte die Wahl nicht anerkannt und zahlreiche Kreisverbände hatten Rechtsmittel eingelegt. Sie beschrieben die Durchführung der Wahl als „rechtswidrig“ und forderten Neuwahlen.

Burkart plant derweil, gegen die Entscheidung vorzugehen und sieht die Richter des Gerichts als handverlesen vom Bundesvorstand, die nicht nach juristischen, sondern politischen Gesichtspunkten entschieden hätten. Es bleibt spannend, denn das Bundesparteigericht der CDU wird am 28. November das letzte Wort haben. Die politische Bühne ist weiterhin in Bewegung, und Burkarts Gegner freuen sich bereits auf die bevorstehenden Neuwahlen, um die JU endlich wieder handlungsfähig zu machen und sich drängenden Themen zu widmen, wie www.rbb24.de berichtet.

Details
OrtBerlin, Deutschland

Kommentare (0)