Ein besorgniserregender Vorfall ereignete sich am 14. Dezember 2024 in Lichterfelde, wo mutmaßlich rechtsextremistische Angriffe auf Mitglieder der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD) verübt wurden. Die Polizei Berlin hat um Mithilfe der Bevölkerung gebeten, um den Vorfall und die nachfolgenden Widerstandshandlungen gegen Polizeikräfte zu klären. Für zeugenbasierte Informationen wurde ein Hinweisportal des Landeskriminalamtes (LKA) eingerichtet, um den Ermittlern bei der Aufklärung dieses Vorfalls zu unterstützen, wie auf der Webseite von berlin.de berichtet wird.
Ungeachtet dieser bedrohlichen Situation gab es in der gleichen Nacht einen weiteren alarmierenden Vorfall, als die Polizei wegen mehrfacher Brandstiftungen in Berlin gerufen wurde. In den frühen Morgenstunden des 31. Dezember brachen mehrere Fahrzeugbrände in verschiedenen Bezirken aus, was laut der Berliner Polizei auf vorsätzliche Brandstiftung hindeutet. Notrufmeldungen gingen ein, nachdem Anwohner mindestens drei brennende Autos entdeckten. In der Großgörschenstraße konnte die Feuerwehr gegen 0:20 Uhr nicht verhindern, dass ein Mitsubishi vollständig ausbrannte. Auch in der Vulkanstraße/Elli-Voigt-Straße brannten zwei Fahrzeuge trotz des schnellen Eingreifens der Feuerwehr vollständig aus, wie berlin-live.de berichtete. Die Ermittlungen laufen, um die Täter und deren Beweggründe zu identifizieren.
Ein Polizist verhinderte einen weiteren Brand in Gesundbrunnen, indem er einen brennenden Reifen mit einem Feuerlöscher löschte. Diese Vielzahl an Vorfällen zeigt, dass das Brandkommissariat des LKA mit einem ernsten Problem konfrontiert ist, da Brandstiftung in Berlin nicht nur hohe Sachschäden verursacht, sondern auch die Sicherheit der Anwohner gefährdet.