Berlin verwandelt sich in ein Zentrum der Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Themen! Ab dem 16. Dezember 2024 wird die Stadtbibliothek Berlin-Mitte eine eindrucksvolle Medienausstellung eröffnen, die sich intensiv mit Antisemitismus, Rassismus und Diskriminierung beschäftigt. Dieses umfassende Projekt wird an fünf bedeutenden Standorten präsentiert: der Philipp Schaeffer-Bibliothek, der Schiller-Bibliothek, der Bibliothek am Luisenbad, der Hansabibliothek und der Bruno Lösche-Bibliothek. Bezirksbürgermeisterin Stefanie Remlinger betonte die Bedeutung dieser Initiative, die Teil des Berliner Demokratiefonds ist und darauf abzielt, durch Dialog und Aufklärung eine gerechtere Gesellschaft zu fördern. Die Ausstellung ist bis zum 28. Februar 2025 zu sehen und bietet eine wertvolle Sammlung von Medien, die zum Nachdenken anregen und eine kritische Auseinandersetzung anstoßen sollen, wie berlin.de berichtet.
Neue Erkenntnisse im Mitte Museum
Außerdem präsentiert das Mitte Museum am 17. Dezember 2024 sein neues Buch über die Dauerausstellung „Gewachsen auf Sand“. Diese Veröffentlichung bietet mit 13 Kapiteln spannende Einblicke in verschiedene Themenräume, darunter das „Recht auf Stadt“. Die Mitarbeitenden des Museums erklären, welche Exponate gesammelt werden, warum dies geschieht und wie die Geschichte für die Besucher erlebbar gemacht werden kann. Ein besonderes Augenmerk gilt auch der Dependance im Rathaus Tiergarten, einem früheren Täterort aus der Zeit des Nationalsozialismus, das in einem eigenen Kapitel behandelt wird. Besonderes Highlight der Eröffnungsveranstaltung ist die Fotoprojektion „Doppel“ von Ernest und Theo Thiesmeier, die das Leben in der Nachbarschaft des Museums dokumentiert und zum Nachdenken anregt. Die Veranstaltung findet am Dienstag, dem 17. Dezember 2024, von 18:00 bis 19:30 Uhr im Mitte Museum statt. Der Eintritt ist frei, Anmeldungen sind nicht erforderlich, wie das mittemuseum.de mitteilt.