Ein überraschender Angriff hat am 30. Dezember 2024 in Berlin für Aufregung gesorgt. Während Rettungskräfte einem verletzten Jugendlichen auf einem Lidl-Parkplatz in Gropiusstadt zur Hilfe kamen, wurden sie selbst Ziel eines hinterhältigen Übergriffs. Laut Polizeiberichten feuerten Jugendliche mit Pyrotechnik auf die Einsatzkräfte, was die Rettungsarbeiten erheblich erschwerte. Besonders dramatisch war der Moment, als ein Rettungssanitäter mit einem Feuerwerkskörper angegriffen wurde, der direkt vor seinem Gesicht detonierte, wie es in einem Bericht der BZ Berlin beschrieben wird. Erst als Passanten eingriffen, konnten die Angreifer fliehen.
Während die Berliner Polizei nun Zeugenaussagen von Anwohnern erhofft, die den Vorfall beobachtet haben könnten, wird in einem anderen Ereignis in Bad Reichenhall die Bevölkerung ebenfalls zur Mithilfe aufgerufen. Am Nachmittag des 27. November 2024 wurde ein 66-jähriger Mann auf einem Supermarktplatz von einem unbekannten Täter mit einem Gegenstand verletzt. Der Angreifer entkam zu Fuß, und trotz der sofort eingeleiteten Fahndung – bei der auch ein Hubschrauber eingesetzt wurde – blieb der Tatverdächtige bislang unentdeckt. Die Kriminalpolizei Traunstein hat die Ermittlungen übernommen und bittet die Öffentlichkeit, Informationen zu dem Vorfall zu teilen, wie im Bericht des Merkur nachzulesen ist.
Dringende Suche nach Zeugen
Die Polizei in Berlin appelliert an mutige Zeugen, die den Angriff auf die Rettungskräfte beobachtet haben, sich zu melden. Unterdessen bleibt die Situation in Bad Reichenhall angespannt, wo die Fahndung nach dem verletzenden Täter noch immer anhält. In beiden Fällen bleibt abzuwarten, ob die Polizei mit Hilfe der Öffentlichkeit Erfolge bei der Identifizierung der Angreifer erzielen kann.
BZ Berlin