Ein Sturm der Veränderungen bei Aldi! Der Discounter hat sein Konzept überarbeitet und setzt jetzt immer stärker auf Nachhaltigkeit und moderne Einkaufspraktiken. Aldi hat begonnen, neue Filialen in nachhaltiger Holzbauweise zu errichten, was nicht nur CO₂ einspart, sondern auch die Bauzeiten verkürzt. Die ersten umweltfreundlichen Märkte sind bereits eröffnet, doch viele Kunden haben diese Neuerung möglicherweise nicht bemerkt. Darüber hinaus können Kunden nun in allen Aldi-Filialen Bargeld abheben – und das schon ab einem Einkaufswert von nur einem Euro. Dies besonders praktisch in Gebieten mit wenigen Geldautomaten, wie Berlin Live berichtet.
Digitalisierung und mehr Frische!
Aldi modernisiert sich weiter und testet digitale Preisschilder, die Preisänderungen in Echtzeit anzeigen können. Diese Entwicklung wird ergänzt durch das neue „Click & Collect“-System, bei dem Kunden ihre Online-Bestellungen bequem aus einem Abholcontainer abholen können. Auch Selbstbedienungskassen werden erprobt, die längere Warteschlangen verhindern sollen. Um die Einkaufserfahrung zu verbessern, wurden die Frischeabteilungen nun zentral am Eingang platziert und vergrößert, damit die Kunden frische Produkte direkt im Blick haben.
Auf der anderen Seite gibt es auch besorgniserregende Nachrichten: Popp Feinkost hat einen Rückruf für verschiedene Brotaufstriche und Feinkostsalate eingeleitet, die bei Aldi sowie bei Edeka und Netto verkauft werden. Der Grund: In einigen Produkten wurden metallische Fremdkörper entdeckt, die eine ernsthafte Gesundheitsgefahr darstellen. Kunden, die betroffene Artikel wie den Wonnemeyer Brotaufstrich von Aldi oder bestimmte Salate von Edeka und Netto gekauft haben, sollten diese zurückgeben, da sie Verletzungen im Mund- und Rachenraum verursachen können, wie Heidelberg24 berichtet. Die Rückgabe kann problemlos ohne Kassenbon erfolgen, und der Kaufpreis wird erstattet.